Lauterbachs Massensterben der Jungen – das wahre Politikum ist: Die Regierung erhebt ganz elementare Statistik-Zahlen nicht
„Wie alt die behandelten [Intensiv-]Patienten sind, wird bislang nicht systematisch erfasst“ – n-tv hatte diese Feststellung vor zwei Wochen eher unauffällig und beiläufig getroffen, vgl. den letzten Link im Lauterbach-Artikel, [1].
Mit Verzögerung wurde der Umstand jetzt doch noch zum Politikum – vorgestern im Tagesschau-Newsticker, [2]:
„Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben keine Kenntnis vom Durchschnittsalter der Covid-19-Patienten auf deutschen Intensivstationen. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage der FDP mit. Demnach müssen die Krankenhäuser zwar täglich ihre Behandlungskapazitäten sowie etwa die Zahl der entlassenen Patienten und Patientinnen übermitteln. ,Daten über das (Durchschnitts-)Alter von Covid-19-Patientinnen und Covid-19-Patienten mit intensivmedizinischem Behandlungsbedarf’ fallen aber nicht darunter.“
Die FDP kritisiert, dass die Regierung „in Zeiten, in denen Politik und Ethikkommission über eine [altersbezogene] Impf-Priorisierung diskutieren“ (und manche Pseudo-Experten von einer angeblich in den Krankenhäusern anstehenden „Triage“ schwadronieren), die Erhebung von simplen Zahlen mit hoher Bedeutung vernachlässige. Dazu gehöre auch das Alter der Intensivpatienten. „Das ist hanebüchen und wird dem erforderlichen Weitblick zur Pandemiebekämpfung nicht gerecht.“
Die spät einsichtig gewordene Regierung versichert,
„dass die Altersangaben der Patientinnen und Patienten mit intensivmedizinischem Versorgungsbedarf ,in Kürze erhoben’ werden sollen, da das Alter nunmehr als relevant für die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung in Krankenhäusern angesehen werde.“
Einsicht ist der erste Schritt – zum fröhlichen Weiter-Wursteln?
Diese Einsicht ist zwar gut, aber dennoch alles andere als lobenswert: Zum einen verleugnet bzw. beschönigt man die Verspätung (und damit den eigenen fehlenden Weitblick).
Zum anderen bewegt sich die (angedeutete) Begründung auf einem sehr flachen, quasi Lauterbach-Niveau: Da die besonders vulnerablen Senioren inzwischen weggestorben oder weggeimpft sein müssten, können in den (seit 12 Monaten gleichmäßig mit 20.000 Menschen belegten) Intensivbetten doch inzwischen wohl nur andere (jüngere?) Leute liegen als noch vor Monaten? Motto: Gut, dass uns das jemand sagt – da wollen wir doch gleich mal nachschauen.
Oder „übersieht“ die Regierung etwa die (von ihr selbst veranlasste) Verlagerung des Testungs-Schwerpunkts (weg von Rentnern, hin zu Arbeitnehmern und Schülern) und damit die von ihr selbst geschaffene „Verjüngung der registrierten Neufälle“?
Besteht die „Einsicht“ nur darin, dass sie Lauterbachs als faktenfrei entlarvte Argumentationskette nachträglich untermauern will, im gemeinsamen Kampf um die weitere Aufrechterhaltung des Panik-Narrativs?
Lauterbach hatte bekanntlich damit getrommelt, mehr junge (Test-Positiv-)„Fälle“ bedeuteten zwingend mehr junge Intensiv-Patienten und damit mehr junge Corona-Tote.
Genaugenommen hatte er sogar alle Corona-Toten für die Altersklasse der 40- bis 60-jährigen vereinnahmt:
Er sprach mit fast weinerlicher Stimme von 10.000 durch Lockdown vermeidbaren (also jungen) Toten in 6 Wochen – das wären alle der durchschnittlich ca. 250 täglichen Corona-Toten für einen Zeitraum dieser Länge.
Bloße Panikmache ist noch kein Konzept
Den „Weitblick“, den nicht nur die FDP von der Regierung erwartet, müsste ein vernünftiger Pandemie-Bekämpfer von Anfang an in seinem Planungs-Konzept gehabt haben:
– Jüngere Patienten sind „zäher“, belegen Intensivplätze also länger, was vermehrt zu „Staus“ führt.
– Sie überleben invasive Beatmung zu einem viel höheren Prozentsatz als Senioren, bleiben nach der Intensivphase also dem Krankenhaus noch längere Zeit erhalten (mit erhöhtem Pflegebedarf).
– Angesichts etlicher Lebens-Jahrzehnte, die ein junger Intensivpatient zu verlieren hat, scheidet nicht nur die erbarmungslose worst-case-Maßnahme „Triage“ aus, sondern vor allem auch eine (einvernehmliche) Verlegung in den palliativen (rein sterbebegleitenden) Bereich, was dagegen bei einem Teil der Senioren-Fälle eine unspektakulär humane (da völlig ressourcen-unabhängige) Option sein könnte.
Inhaltlich wird Lauterbach den letztgenannten Punkten bestimmt nicht widersprechen. Aber weil gerade er dieses Szenario als real bzw. als ständig bevorstehend ausgibt, hätte er längst fordern müssen, bei den Krankenhäusern entsprechende belastbare Statistik-Zahlen abzufragen.
Stören harte Zahlen nur, wenn man doch schon als Autorität gilt?
Auf diese Idee scheint der Parlamentarier (der sich gerne und unwidersprochen als Regierungsberater präsentiert und schon alles mögliche korrekt vorhergesagt haben will) aber noch nicht gekommen zu sein. Obwohl er immer wieder damit kokettiert, täglich bis tief in die Nacht Studie um Studie mit „nunmehr als relevant“ geltenden Zahlen zu lesen und somit uneinholbar viel schlauer zu sein als alle anderen.
Einen mal nachlässigen, mal kreativen Umgang mit Zahlen – das kennen wir von unseren P(l)andemikern längst.
Nicht nur im Krankenhaus-Bereich, wo die Nachdenkseiten dies aktuell aufgreifen: „Kreative Buchführung. Intensivbetten kommen und gehen – wie es in die Bilanz passt“, [3].
Mit realen Folgen, die der auf „Überlastung“ gebürstete Medien-Mainstream aber nicht so gerne erwähnt:
„Bei Tochtergesellschaft des Klinikkonzerns Sana werden über 1.000 Beschäftigte auf die Straße gesetzt – mehr als ein Drittel des Personals“, [4].
„Alle Geschäftsbereiche der DGS Pro-Service GmbH, mit Ausnahme des Reinigungssektors, sollen bis zum Jahresende geschlossen werden. (…) Die Massenentlassungen betreffen Menschen, die in der Stationsassistenz, im Hol- und Bringdienst, an den Eingangspforten sowie im Sicherheitsdienst arbeiten.“
In Pandemie-Zeiten investiert das reiche Deutschland …
… in das Arbeitslos-Machen von Krankenhauspersonal!
Die deutsche Scheuklappen-Strategie
Während man im Ausland (und bis zum Verbot in einzelnen deutschen Städten wie Tübingen) massiv und vor allem systematisch testet, um intelligente (Öffnungs-)Strategien sofort zu praktizieren, will die Mehrheit unserer Bundes- und Länderfürsten mit lähmender Behäbigkeit einfach nur
a) testen, um Inzidenzen errechnen zu können
b) völlig willkürlich, aber mit deutscher Gründlichkeit, die Inzidenz-Skala quasi in Fünfer-Schritte untergliedern
c) die Inzidenz-Skala an einen Katalog von Schließungen und (irgendwann) abgestuften Öffnungen knüpfen
a) Testen – (nur) um Inzidenzen zu errechnen?
Norbert Häring verwies im November auf einen möglicherweise entscheidenden Unterschied zwischen deutscher Endlos-Pandemie und dem recht schnell siegreichen China: „Ergebnis des Wuhan-Massentests nährt Zweifel an deutscher Corona-Strategie“, [5].
„In der anfangs stark von Corona betroffenen chinesischen Großstadt Wuhan wurden nach dem Ende des harten Lockdowns fast zehn Millionen Menschen auf das Virus getestet. Es wurden asymptomatische Infizierte gefunden. Niemand aus deren engerem Umfeld wurde angesteckt. Asymptomatische Virus-Verbreiter scheinen keine große Rolle zu spielen. Wenn das stimmt, ist die deutsche Corona-Strategie falsch.“
Nicht die verpönte chinesische Härte, sondern chinesische Intelligenz sollen den Erfolg gebracht haben? Das wäre zu schmerzhaft für den deutschen Stolz, um wahr sein zu dürfen.
Wirtschaftsjournalist Häring wollte sich als medizinischer Laie nicht endgültig festlegen, aber esanum, eine „Plattform von und für Ärzte“, titelte einen Monat später unter Neuigkeiten aus der Forschung: „COVID-19: Asymptomatisch Infizierte übertragen Corona selten“, [6]. Im Ärzteblatt hatte es bereits im Juni einen allerdings sehr knappen Bericht [7] gegeben und viel später drei aufschlussreiche Leserkommentare [8] unter einem Artikel, der thematisch aber die Herdenimmunität behandelte.
Man scheint die Erklärung der Chinesen für ihren Erfolg nicht widerlegen zu können – und will sich mit dieser Erklärung daher gar nicht erst näher beschäftigen? Der Erfolg an sich ist nämlich nicht bestreitbar: Während Söder bereits im Frühjahr das Oktoberfest 2020 abgesagt hatte, gibt es aus China Fotos von sommerlichen Pool-Partys und Oktoberfest-Zelten, wo Menschenmassen 2020 dicht an dicht maskenlos feierten.
Inzidenz-orientiertes Testen ist das neue Vorbeugen – andere nehmen Vitamin D. Im unbelehrbar prinzipientreuen Deutschland hat daher jetzt jedes Dorf konsequenterweise eine Test-Station, wo jeder sich gratis einmal wöchentlich (mit dem Risiko, in Quarantäne geschickt zu werden) testen lassen darf – aber nur, wenn er keine Symptome hat! (Sonst: Betreten verboten!) Wer will sich das freiwillig antun?
Oder manche vielleicht doch? Vielleicht finden sich (neben den Über-Ängstlichen) auch ein paar Kerngesunde, die mal krankfeiern wollen? Man könnte sich da direkt ein Werbeplakat vorstellen: „Stress am Arbeitsplatz? Überstunden-Zwang wegen kranken Kollegen? Chef bewilligt keinen Urlaub und kein HomeOffice? Wir haben die Lösung: Lassen Sie die Beine baumeln und sich von uns in eine 14-tägige Relax-Quarantäne rein-testen!“
b) Sinnlos aber akribisch: Die Eichung der Inzidenzen
160 oder 165 oder 200? Auf welche Inzidenz müssen wir Schlau-Deutschen uns im neuen Infektionsschutzgesetz festlegen, um den passgenauen Moment für Schulschließungen zu haben? Sollen für Friseure und Fußpfleger gleiche Inzidenzwerte gelten oder nicht? Darüber wurde in den deutschen Medien ausführlich diskutiert, während anderswo Inzidenz allenfalls ein Parameter unter mehreren ist.
Jens Berger hatte vor einem Monat belegreich dargelegt:
„Es ist töricht, die Corona-Politik an Inzidenzwerten auszurichten“, [9]. Norbert Häring berichtet von einem „Chefarzt und Pneumologe[n], der es nie in die Tagesschau schaffen würde“, [10]. Denn „Ärzte, die etwas anderes berichten und anders urteilen“ als der Chor der Pan(ik)demiker, „kommen bestenfalls in wenig beachteten Regionalzeitungen zu Wort, wie sich jetzt an einem Interview des Chefarztes der St.-Barbara-Klinik Hamm, Dr. Markus Unnewehr, zeigt.“
„Die Lage ist entspannt, und das schon seit Monaten“, sagt der Mediziner, trotz der stark [=auf 250] gestiegenen Inzidenz in Hamm. Die Belegungszahlen auf den Intensivstationen seien nur bedingt aussagekräftig. Häufig würden dort Patienten für ein, zwei Tage beobachtet und anschließend wieder auf eine Normalstation verlegt. Sollte es tatsächlich noch einmal ein größeres Ausbruchsgeschehen geben (was er nicht glaube), könnten binnen weniger Tage beispielsweise geplante Operationen abgesagt und zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden.
RT-deutsch fasst zusammen [11], was die deutschen Chef-Paniker noch vor wenigen Wochen an Horror-Inzidenzen an die Wand gemalt hatten: Spitzen-Werte kamen „vom Berliner Mobilitätsforscher und Physiker Kai Nagel. Dieser prophezeite ebenfalls Mitte März gar Inzidenzen von über 1.000, im ungünstigsten Fall sogar über 2.000 für Anfang Mai. Neben Medien und Politik zeigte sich u. a. der SPD-Politiker und Gesundheitsökonom Karl Lauterbach alarmiert.“
Inzwischen meldet n-tv [12]: „Werte bald deutlich unter 50 – Forscher rechnen mit stark rückläufiger Inzidenz“ und ganz unauffällig (aber erneut wichtigtuerisch?) hat auch der „Inzidenz-2000“-Physiker Nagel sich ein Update zurechtgelegt: „Ich rechne nicht mehr mit einer Zunahme, aber auch nicht mit einer schnellen Abnahme.“
Die deutlich optimistischere Physikerin Viola Priesemann glaubt, „Inzidenzen von deutlich unter 50 wie im vergangenen Sommer seien wahrscheinlich in den nächsten Wochen zu erreichen (…). Grund dafür sei vor allem der Impffortschritt.“
Aha: Was letzten Sommer wohl nur die Temperaturen zustande brachten (wie erfahrungsgemäß schon immer bei Erkältungsviren), wird jetzt einfach mal den Impfungen aufs Erfolgs-Konto gebucht.
Aber genau genommen ließen schon letzten Sommer die Regierenden sich die natürlichen Erfolge (gestiegene Temperaturen) von lobhudelnden Experten aufs Regierungs-Konto umbuchen: Man sprach vom u.a. vom „Vorsorge-Paradoxon“ – nur weil die Regierungsmaßnahmen so toll gewesen seien, habe es einen sommerlichen Rückgang gegeben statt der eigentlich erwarteten Katastrophe.
Den (wie bei Grippe & Co.) absehbaren Wieder-Anstieg mit Rückkehr der Kälte im Herbst schob man dann großzügig dem nachlässigen Volk, angestiftet von Corona-Leugnern und anderen Merkel-Kritikern, in die Schuhe.
c) Von JoJo-Inzidenzen zum JoJo-Lockdown
Es wurde ja viel auf den Lockdown-Verweigerern rumgehackt: Schweden und sowieso Weißrussland (das sich ja zudem erdreistet, mehr Putin- als NATO-Nähe zu zeigen).
Ein eher betretenes, aber dauerhaftes Schweigen zeigte sich dagegen, als beim großen Bruder Mitte März das Triage-erfahrene New York trotz Inzidenz 300 den Lockdown beendete – das beste Indiz, dass auch die Angriffe gegen Schweden & Co. immer nur heiße Luft und arrogante Besserwisserei gewesen sein können.
Cicero meldet nun:
„Neue Lockdown-Studie – Mehr Schaden als Nutzen“, [13]:
„Im Kampf gegen die Corona-Pandemie setzen viele Länder auf strikte Freiheitsbeschränkungen. Ein kanadischer Ökonom hat 80 Studien zum Nutzen dieser Lockdown-Politik ausgewertet – und kommt zu einem vernichtenden Ergebnis.“
Kanada grenzt an New York – das eiserne Schweigen bzw. Herunterspielen in unseren Medien scheint schon absehbar.
Mathematisches Cabaret
Wenn schon unsere Physikerin im Kanzleramt von exponentiellen Anstiegen raunt, die nie stattfanden – beherrschen unsere Regierenden dann wenigstens die Grundrechenarten?
Jens Spahn, der gelernte Bankkaufmann im Minister-Rang, hat bei betriebswirtschaftlichen Themen (Anschaffung von Masken, Tests etc.) bekanntlich noch ein Schulungs-Defizit.
Neulich gab er eine Kostprobe, wie gut er wenigstens das Bruchrechnen beherrscht, [14]:
„Schauen Sie, wir haben jetzt jeden vierten Deutschen geimpft – diese Woche wird’s noch jeder fünfte werden.“
Die Twitter-Kommentatoren sind entzückt:
– „.. und übernächste Woche wird jeder zehnte geimpft sein.“
– „Er meint wohl: Wir haben diese Woche den vierten Deutschen geimpft. Nächste Woche kommt der fünfte dran.“
– „Er will sagen: Es läuft in Deutschland rückwärts und bergab, aber es läuft.“
– „Wäre so zu erklären, wenn die Geimpften schneller sterben bzw. den Impfschutz wieder verlieren als Leute geimpft werden.“
– „Ich hätte gern ein Fünftel von seinem Gehalt. Wenn das zuviel ist, begnüge ich mich auch mit einem Viertel oder Drittel.“
– „Vielleicht haben seine Lehrer auch irgendwann die Notbremse gezogen.“
[1] http://friedensblick.de/31699/der-dramatisierer-wie-genau-nimmt-es-karl-lauterbach-mit-den-fakten/
[2] https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-donnerstag-209.html#Keine-Daten-ueber-Durchschnittsalter-von-Intensivpatienten
[3] https://www.nachdenkseiten.de/?p=72019
[4] https://www.jungewelt.de/artikel/401378.gesundheitswesen-entlassungswelle-rollt-an.html
[5] https://norberthaering.de/unkategorisiert/wuhan-massentest-asymptomatische-infektionen/
[6] https://www.esanum.de/today/posts/covid-19-asymptomatisch-infizierte-uebertragen-corona-selten
[7] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113428/Zehn-Millionen-Menschen-in-Wuhan-getestet-300-asymptomatische-Faelle
[8] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118837/Fuer-Herdenimmunitaet-Coronaimpfrate-von-bis-zu-70-Prozent-noetig
[9] https://www.nachdenkseiten.de/?p=71008
[10] https://norberthaering.de/news/chefarzt/
[11] https://de.rt.com/inland/116655-grob-fahrlassig-vom-rki-prognostizierte/
[12] https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-rechnen-mit-stark-ruecklaeufiger-Inzidenz-article22523961.html
[13] https://www.cicero.de/wirtschaft/neue-lockdown-studie-mehr-schaden-als-nutzen
[14] https://twitter.com/NiklasMM/status/1387697422206390272