Es gab BUK-fremde Sprengstoffreste an mh-17

Im Internetportal “Telepolis” berichtete Florian Rötzer über den Stand der mh17-Untersuchung. Es wurde im Forum ein kompetent erscheinener Kommentar zum Artikel veröffentlicht. Über den Wahrheitsgehalt der dort getroffenen Aussagen kann ich keine abschließende Bewertung abgeben.

Ein “OckhamOS” studierte offenbar eingehend den Abschlussbericht des “JIT” (Joint Investigation Team), welches den Abschuss des Passagierflugzeugs mh17 untersuchte, und gibt auch eine Quellenangabe, wo die JIT-Berichte nachgelesen werden können. Er schreibt:

“Wie auch immer, ich hab mir die Mühe gemacht und mich nochmal durch den Abschlussbericht der Niederländer gekaut.
https://www.onderzoeksraad.nl/en/onderzoek/2049/investigation-crash-mh17-17-july-2014/publicatie/1686/found-buk-missile-parts-in-final-report-dutch-safety-board#fasen”

Unter der oben angegebenen Internetseite ist der Abschlussbericht, sowie verschiedene Anlagen veröffentlicht.

Das JIT analysierte 126 Proben nach Sprengstoff-Rückständen. An 30 Proben wurde TNT und RDX und zum Teil PETN festgestellt. Die Rückstände auf die BUK-fremden Sprengstoffe TNT und PETN wären auf die Kämpfe und dem Transport zurückzuführen. Es würde sich um “Verunreinigungen” handeln. Bei den anderen Proben wurde offenbar gar nichts gefunden. Im JIT-Bericht steht …

Mit “Verunreinigungen” werden also die zwei gefundenen Sprengstoffarten bezeichnet, die nicht in der BUK-Rakete verbaut sind: TNT und PETN. 

“- Abschnitt 2.16.3, zweiter Abschnitt: In 30 der 126 untersuchten Proben wurden außer dem Sprengstoff RDX (aus der BUK) auch die Sprengstoffe TNT und PETN gefunden.
Wurde auf “Verunreinigungen” zurückgeführt. Nicht weiter wichtig, weiterlesen, hier gibts nichts zu sehen. Aber es war (komischerweise) KEINES der BUK-Fragmente verunreinigt.” 

Hervorzuheben ist, dass an dem gefundenen BUK-Raketenteil keine Verunreinigung war, sondern nur der Sprengstoff RDX.

 “OckhamOS” hinterfragt kritisch, warum im Körper der Piloten und im Cockpit selber “Verunreinigungen” gewesen wären:

“(…) die BUK-Fragmente im Pilotenkörper zeigten nur den BUK-Sprengstoff, aber an anderen Stellen im Pilotenkörper und im Cockpit wurden weitere andere Sprengstoffe in Spuren gefunden.”

Diese Darstellung stimmt so nicht. JIT schreibt nicht, dass die Fremdkörper / BUK-Schrapnelle aus den Leichen nach Sprengstoffresten untersucht wurden. JIT schreibt nur von einem (einzigen) BUK-Raketenteil, welches untersucht wurde. Ansonsten wären nur Wrackteile untersucht worden.

“Das waren dann “Verunreinigungen”, während die auch dort befindlichen BUK-Fragmente eben nicht “verunreinigt” waren. Steht jedenfalls so im Bericht. Fand ich merkwürdig.
Und es wurde nicht im Entferntesten die Möglichkeit diskutiert, dass die BUK-Teile die Verunreinigung darstellen könnten.”

Der telepolis-Kommentator “Russischer Hacker” lieferte eine mögliche (Teil)-Erklärung für die BUK-fremden Sprengstofffunde:

“mögliche Erklärung:

Die Absturzstelle wurde von der Ukrainischen Armee immer wieder mit Artillerie beschossen.

https://sputniknews.com/europe/201411101014568239/

nytimes.com/2014/07/29/world/europe/malaysian-plane-ukraine.html?mcubz=0

Kein Wunder dass man dort Spuren von allen möglichen Sprengstoffen finden konnte.

Und wer weiß, ob die Art des Sprengstoffs die einer Buk Rakete zugeordnet wurde, nicht von einer Artilleriegranate stammte.

Auch die Fragemente die man gefunden hat sind derart verformt. Das kann Alles sein.”

Sprengstoffe TNT und PETN passen zum Schadensbild eines Bordkanonen-Einsatzes

– Abschnitt 2.12.2: Schadensbilder der Außenhaut und eines Pilotensitzes ab Figure 15:

Die runden bzw. ovalen Einschusslöcher mit einem ziemlich identischen Querschnitt von 30 mm, die auf mehreren Bildern auftauchen (sehr hübsch in Fig. 32 und 33) wurden nicht gesondert untersucht bzw. identifiziert, da man sich (Abschnitt 3.6.1) schon mal auf die BUK als alleinige Waffe festgelegt hatte. In keinem der Bilder wurde das Fragment der linken Cockpitseite so gezeigt, wie es in …

http://www.vol.at/2014/07/mh17_crash_part_shrapnell_ap.jpg

… dargestellt ist (ist das in Fig. 33 gezeigte Trümmerteil. Warum haben die Bilder keine Messlatte?). In diesem Bild aus anderem Blickwinkel und anderer (besserer) Beleuchtung und Auflösung erkennt man SEHR deutlich 5 (FÜNF!) fast identische schräge ovale Einschusslöcher in fast konstantem Abstand mit ca. 30 mm Querschnitt (von links oben nach rechts unten auf fast einer Linie verlaufend – gekrümmte Oberfläche). Kann jeder, der die Augen aufbekommt, für sich feststellen, ob das nach einer Garbe aussieht. Für so eine zielsichere Garbe müßte die Waffe (Maschinenkanone Kaliber 30 mm) aus einem mit fast gleicher Geschwindigkeit fliegenden Flugzeug von hinten unten oder hinten oben kommend abgefeuert werden.

Und diese Maschinenkanonen arbeiten mit anderen Patronenladungen -TNT und PETN. Die Geschosse haben eine so hohe Geschwindigkeit (und Energie) und Form, dass sie – anders als die Schrapnelle, die im Pilotenkörper stecken bleiben Fig.37 ! – durchschlagen – es können also nur Reste, Splitter, Abrieb (gleiches Metall wie die Schrapnelle?) und eben die Schmauchspuren anderer Sprengstoffe nachgewiesen werden. Und tatsächlich lassen sich einigermaßen runde Durchschüsse auch im Pilotensitz (aus sehr festem Metall) finden, Fig. 24, 26. Explosivgeschosse sind von dieser Betrachtung nicht ganz erfasst, sie explodieren nämlich nicht bei der Oberflächenberührung, sondern µs später im Inneren und würden kleine Splitter hinterlassen – aus einem ähnlichen Metall wie die Schrapnelle.

Der Report schließt das von vornherein aus und nimmt als diskutierte Möglichkeit ein von vorn kommendes Flugzeug (Abschnitt 3.6), was natürlich durch die irrsinnig hohe Relativgeschwindigkeit keine Schussgenauigkeit haben kann und deshalb kaum Treffer erzielen wird (womit der geneigte Leser gleich von vornherein in eine bestimmte Richtung gelenkt wird, nämlich dass es kein Flugzeug gewesen sein kann – naja, wers mit sich machen lässt).

Diese Geschosse würden mit Sicherheit das Cockpit durchschlagen und die Crew töten – aber womöglich nicht das Flugzeug strukturell so zerstören, dass es zerbricht. Das kann eigentlich wohl nur durch Raketenschrapnells mit großflächiger Zerstörung und die Druckwelle passieren. Und die würden dann womöglich auch Beschusspuren unkenntlich machen – aber wohl nicht ganz, wenn man die Augen aufmacht.

Natürlich wurden keine ausführlichen Vergleiche der Schrapnelltypen von Luft-Luft-Raketen angestellt – nur eine ausgewählte Liste von “typisch in der Region verwendeten” (Table 14), die alle keine solchen Schrapnelle erzeugen. Aber sehr ausführlich wurden alle anderen Abschüsse in der Region bei den militärischen Auseinandersetzungen gelistet. Wieder so eine Nebelkerze?

Und wieder der Hinweis, “ein anderes Flugzeug hätte man im Radar gesehen” (s. 128) – aber Radardaten lagen noch nicht vor….

Schadensbild in Außenhaut passt nicht zu BUK 1-Schrappnellen “Schmetterling” (“Bow-tie shaped”)

“Wobei mir jetzt eben beim Lesen im Bericht erst auffiel, dass nicht ein einziges Foto einer dieser sehr charakteristischen Stanzspuren eines typischen BUK-Fragments in der Außenhülle des Flugzeugs gezeigt wurde (“bow-tie shaped”, 14×14 mm²) – das wäre für mich der “rauchende Colt”. Auch für die Ermittler, also gehe ich davon aus, dass so etwas nicht gefunden wurde. Was nicht heißt, dass so etwas nicht vorhanden war – nur eben nicht gefunden. Und solche Stanzspuren entstehen eben nur zufällig, nicht zwangsläufig.!

Der BUK-Raketenkopf besteht aus ca. 6.000 Schrapnellen. Es gab insgesamt 800 Einschläge (“over 800 hits are estimated”) im Flugzeug. Es gibt in den JIT-Berichten keine einzige Aufnahme eines typischen schmetterling-förmigen Einschlagloches! Dafür gibt es ein Foto eines Schmetterling-Schrapnelles. Quelle ist der ukrainische Geheimdienst. Insgesamt wurden nur vier (!) Schrapnelle gefunden, die zu einer BUK-Rakete passen.

“43 of the 72 fragments were found to be made of unalloyed steel and four of these fragments, although heavily deformed and damaged, had distinctive shapes; cubic and in the form of a bow-tie.”

Der BUK-Raketenhersteller Almaz-Anley ließ eine baugleiche Rakete an einem Cockpit explodieren. Das Schadensbild mit den typischen schmetterlings-förmigen Stanzmarken unterscheidet sich deutlich, genauso wie die Funde vieler schmetterlingsförmiger Schrappnelle, vom Schadensbild der Außenhaut von mh17.

Quelle: sputnik

Auswertung des Stimmenaufzeichnung

“Aber bestimmte Ungenauigkeiten lassen sich auch als Manipulationsversuche bewerten. Dafür ein Beispiel:

Auf Seite 46 zeigt ein Schaubild die Aufzeichnung der letzten Millisekunden der 4 Mikrofone im Cockpit (Cockpit Voice Recorder CVR, Figure 9). Im entfernteren Text wurde bereits beschrieben, dass der Beschuss zum sofortigen Ausfall der Stromversorgung führte (bei der Begründung, warum die Sauerstoffmasken nicht auslösten, Abschnitt 2.18.2) und beim Ausfall der Stromversorgung der Flugdatenrecorder und der Audiorecorder unmittelbar keine Aufzeichnung mehr vornehmen.

Die Merkwürdigkeiten sind jetzt:

  1. Zwei sehr laute Schallsignale mit 20 msec Abstand direkt vor dem Aufzeichnungsabbruch. (nebenbei bemerkt ist das der Abstand zwischen zwei Schüssen der Maschinenkanone einer SU25 – https://de.wikipedia.org/wiki/Grjasew-Schipunow_GSch-30-2). Man möchte schon mal da reinhören, um sich selbst einen Eindruck machen zu können, was das für ein Ton war (die Zusammenfassung schreibt, dass keine “relevanten Gespräche zu Warnungen oder Vorkommnissen” zu hören sind – ja und? Das andere?), auch weil die Diagramme kaum eine fundierte Analyse zulassen – die Ausschnitte blenden die wichtigen Zeitsignale fast komplett aus. Und aus den Zeitdifferenzen der Signale läßt sich sogar relativ exakt messen, WO das Schallereignis links, rechts oder mittig im Cockpit stattfand (1 msec entspricht ca 35 cm Laufweg in Luft) – merkwürdig nur: diese Untersuchung wurde nicht erläutert – nicht gemacht? Dann sollte man jemanden an den Ohren ziehen…
  2. Etwa 10 msec nach dem 2 Schallereignis fallen der CVR bzw. DREI der Mikrofone direkt elektrisch aus (“fade out” als Fachausdruck unter Akustikern), nur das 4. Mikro (OBS) zeichnet 40 msec nach dem 2. Ereignis noch einmal ein drittes Schallsignal auf, das nicht im Bericht erwähnt und bewertet wird. Wieso lief dieses 30 msec länger, wenn doch alle am gleichen Stromkreis hingen (das ist anders nicht erläutert, oder hat der CVR eine Stützbatterie?) und den gleichen einzigen CVR bedienten? Wird leider nicht erklärt und ist wirklich SEHR seltsam. Wenn ich selbstverständlich davon ausgehe, dass die Signalaufzeichnungen nicht manipuliert sind – was also ist die Ursache? Erklärungen werden nicht geboten.

Für die These einer Manipulation der Stimmenrekorder spricht, dass ein toten Passagier mit einer Sauerstoffmaske gefunden wurde. Das spricht dafür, dass der Stromausfall nicht so abrupt vonstatten ging, wie das JIT ihn beschreibt.

4 Gedanken zu „Es gab BUK-fremde Sprengstoffreste an mh-17“

  1. Was immer zu dieser BUK Raketen Geschichte aufgetischt wird:
    Eine abgefeuerte BUK Rakete produziert einen gigantischen, ueber viele KM sichtbaren weissen Kondensstreifen (und laut ist sie auch noch) Trotzt guter Sicht hat kein einziger, ich wiederhole, kein einziger Zeuge von einem solchen BUK Merkmal berichtet. Somit kann es keine BUK gewesen sein. Der ehemalige Lufthansa Kapitaen, Peter Haisenko, sowie Gordon Duff von veteranstoday sind sich einig. Die B-777 wurde von einem Jagdflugzeug abgeschossen.

  2. Beide Untersuchungen, NSU -, MH-17, gleichen einer Farce.
    Um es gleich vorwegzunehmen: Die Batterie im Cockpit Stimmrekorder (CVR) dient lediglich dem “underwater locator” dem Unterwasser-Peilsender.
    Die Stromquelle des CVR beim B-777 ist der Left Transfer Bus (Bus=Stromschiene) Transfer bedeutet diese Stromschiene kann von verschiedenen Stromquellen gespiesen werden. Bei Stromausfall der primaeren Stromquelle erfolgt automatisch eine Umschaltung auf eine andere Stromquelle. Ein unmittelbarer und gleichzeitiger Ausfall beider Triebwerk-Generatoren und Verkabelungen kann ausgeschlossen werden
    Der uns vorgegebene Ausfall des CVR (innerhalb Sekunden) kann so nicht stattgefunden haben. Passt nicht !
    Man muss unterscheiden zwischen der Stromversorgung des CVR und der Verkabelungen der 4 Mikrofone.
    Die Verkabelungen von 3 Mikrofonen (Capt-CoPi-Observer) fuehren ueber die auf der Cockpit Mittelkonsole liegende “Audio Management Unit” und von dort zum CVR im Heck der Maschine. Das vierte Mikrofon befindet sich in der Mitte der Deckenpanele und fuehrt von dort direkt zum CVR.
    Die offiziellen Angaben eines gleichzeitigen Ausfalls von Overhead Mikrofon und Piloten Mikrofone, nicht jedoch Observer Mikrophon lassen folgenden Schluss zu:
    Maerchenstunde in Holland !
    Es ist kaum vorstellbar das Overhead- und Pilots Mikes bereits in den ersten Sekunden der Attacke gleichzeitig ausfallen konnten = Verschiedene Stromquellen, verschiedene Locations (Naheliegend waere eine Zeitspanne von mehreren Sekunden).
    Die naheligende Moeglichkeit eines durch Beschuss verursachten Stromausfalls, d.h. Beschaedigung der “Audio-Management Unit”, haette den gleichzeitigen Ausfall von Capt. CoPi + OBSERVER Mikrofon zur Folge gehabt. Somit ist auch der angebliche, Millisekunden versetzte Ausfall des Observer Mikes als aeusserst fragwuerdig zu bezeichnen !
    Fazit: Diese sogenannte “Westlichen Wertegemeinschaft” wird fuer uns alle langsam aber sicher gefaehrlich.

  3. 1)Russland hat auf einer Pressekonferenz gleich am Montage nach den Ereignissen laut Radardaten auf ein zu MH 17 aufsteigendes Flugzeug verwiesen .
    2) Die BUK Story (sowohl die von “Correctiiv”, als auch von Märchenerzähler E.Higgins und Kumpanen , als auch des DSB ) stinkt von vorne bis hinten, kann nicht stimmen.
    3)
    http://www.whathappenedtoflightmh17.com/novaya-gazeta-research-on-mh17-with-response-of-almaz-antey/

    “DSB did present to AA three elements in the form of “bow-tie”, resembling the striking elements of the 9M9N314 warhead missiles M38 M1. However, the presence of these “bow-ties” among the material evidence presented by the International Commission, raises questions: how, when, where and by whom these striking elements were found.
    Full-scale experiments carried out by the experts in the study group, unequivocally confirmed that if Malaysian “Boeing” was shot down by a missile complex “Buk-M1”, then it could be only a 9M38 missile, which has no striking elements in the form of “bow-tie”.

    Specialists of the company comprehensibly explained at a press conference on October 13, 2015 that based on the full-scale experiments that confirmed the results of the study, a conclusion was made that “bow-ties” should have left on the outer skin of the fuselage the characteristic holes in the form of a “butterfly”, this type of holes were not found on the Boeing.”

    Zu beachten ist, daß AA (Almaz Antey) aufgrund ihrer Kenntnis der BUK und Tests am Boden immer so argumentiert hat, daß, w e n n es eine BUK gewesen wäre, diese nicht von vorne (Shnizne) sondern von der Seite ( also aus von der Ukraine kontrolliertem Gebiet) angeflogen wäre.

    Weiterhin zu beachten ist, daß die ganze bow-tie Saga im offiz. Untersuchungsbericht auf (s.o.) d r e i bow-tie ä h n l i c h e n Elementen beruht, die n i c h t im Körper der Piloten bzw. Cockpitt Insassen gefunden wurden, sondern (mehrere M o n a t e nach dem 14.7.14) angeblich in den Cockpit Trümmern.

    Zudem passen (s.o.) die Einschlagspuren auf der Aussenhaut von MH 17 weder in der Form noch im Verteilungsmuster gerade nicht zu den ratsächlichen bow-tie Elementen bzw. Schrapnellen, bzw. einer BUK.

    Schlussfolgerung: die ganze BUK Geschichte ist erstunken und erlogen

    https://www.heise.de/tp/features/MH-17-Memorandum-zur-Weitergabe-von-Informationen-zwischen-der-Ukraine-und-den-Niederlanden-3819420.html

    „Putin sagte jedenfalls Stone, dass nur ein ukrainisches Kampfflugzeug dort gewesen sein kann. “Das verlangt natürlich nach Klärung.”
    Nach dem Abschuss hatte auch das russische Verteidigungsministerium behauptet, es sei ein ukrainisches Kampfflugzeug in der Nähe von MH-17 gewesen. Er sage nicht, es habe die Maschine abgeschossen, aber man müsse klären, warum es im Korridor eines zivilen Flugzeugs war.“

    Viele Verdachtsmomente(Zeugenaussagen, Spuren an MH 17, der Bericht der Holländer) sprechen also für den Angriff eines oder mehrere Kampfflugzeuge auf MH17, und zwar von hinten links . Vgl. auch die Spuren von Beschuss unterhalb der linken Tragfläche, die zu keiner BUK passen.

    Bei der Klärung (der in Frage kommenden ukrainischen Kampfflugzeuge, btw: von der Ukraine wurde öffentlich verlautbart am 14.7. sei keine einzige Militärmaschine geflogen ) sollte man sich nicht von vorneherein auf eine SU25 festlegen, die ukrainische Luftwaffe hat z.B. auch MIG 29 neben anderen Kampflugzeugen. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist nicht eine BUK sondern ist ein ukrainisches Kampfflugzeug/ sind ukrainische Kampfflugzeuge für den Abschuss von MH17 am 14.7.14 verantwortlich.

  4. Ich war Flugzeug waffen Mechaniker Meister bei der Luftwaffe Fliugzeutmuster F4F und verantwortlich für die 20 mm Maschinenkanone GE M 61A1
    Aufgrund der aufgefundenen Spuren würde ich mich auch dem Befund anschliessen dass der Abschuß ausschließlich durch den Einsatz von Bordkanonen Munition erfolgte.
    Diese Munition ist gemischt gegurtet aus einem Mix Panzerbrechend brand und Sprengbrand, wobei das Panzerbrechende Geschoß ohne sich zu zerlegen einen vollen Durchschuß erzeugt, und die Sprenggeschosse sich ziemlich vollständig hinter der Flugzeugverkleidung zerlegen, je nach dem wie groß der Wiederstand des Materials ist auf welches es auftrifft.
    Beim Auftreffen der Panzerbrechenden Geschße werden die Flugzeug bleche um den Einschuß herum nach innen ausgefranzt, der Ausschuß auf der anderen Seite drückt die Blechränder nach aussen.

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