ZEIT-Journalist Jochen Bittner traute sich, eine überproportional höhere Ausländer- und Migrantenkriminalität, im Vergleich zur hier lebenden Bevölkerung, einzuräumen. Bisher leugneten diese Tatsache sowohl die wichtigen Nachrichten-Medien und das Bundesinnenministerium ab, obwohl die polizeiliche Kriminalitäts-Statistik eine klare Sprache spricht. Wer eine Verbindung zwischen Flüchtlingen und höherer Kriminalität zieht, wird als Rechtsextremer dargestellt. Laut des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Ralf Stegner wäre es “widerlich”, die Verbindung zu ziehen.
Jochen Bittner schrieb am 08.12.16 in dieser vergifteten, hasserfüllten Atmosphäre die Kolumne “Motzt nicht so moralisch!“. Er nimmt Bezug auf die Vergewaltigung und Ermordung der Freiburgerin Maria L. und erwähnt kritisch Ralf Stegner.
“Was in Freiburg passiert sei, entgegnen sie, habe nichts mit der Flüchtlingspolitik zu tun, denn solche abscheulichen Verbrechen würden auch von Deutschen verübt. Wer diese Taten mit Flüchtlingen in Verbindung bringe, verhalte sich “widerlich” (so etwa der Vorwurf des SPD-Vizes Ralf Stegner). Als politisch korrekter Kommentator muss man diese Sichtweise das nennen, was sie ist: weltfremd und moralisch anmaßend. Denn es gibt leider sehr wohl eine auffällige Korrelation zwischen Straftaten wie der von Freiburg oder Köln und nicht-deutschen Verdächtigen. Verantwortliche Politik würde fragen, warum das so ist.”
Warum das so ist? Das Problem ist nicht, dass die verdächtigen Straftäter Ausländer sind, sondern, dass in der jüngsten Einwanderungswelle überproportional viele alleinstehende junge Männer sind, die statistisch gesehen eher kriminell werden, als ältere Menschen oder Kinder. Das Problem wird verschärft, wenn die jungen Männer keine berufliche Perspektive haben. Dass ist keine Rechtfertigung von Merkels Flüchtlingspolitik, offener Grenzen, unkontrollierter Einwanderung, im Gegenteil.
In der Sylvesternacht in Köln und in anderen Städten kam zum Vorschein, was für ein Gewaltpotential in diesen Männern steckt, wenn sich ihnen eine günstige Gelegenheit bietet. Nochmals verschärft wird das Problem, wenn linke und grüne Parteien Abschiebungen der Straftäter aus ideologischen Gründen verhindern.
Leute wie Stegner verraten mit ihrer geschmäcklerischen (“widerlich”) Wertung von Fakten, dass sie völlig neben der Spur laufen. Diese linksfrömmlerische Debattenverweigerung als moralisches Diktat ist unerträglich, kann aber keinen Bestand haben. Entweder macht der Mainstream den Weg frei für eine offene, sachliche Debatte ohne falsche Tabus oder er wird irgendwann durch eine knallharte rechte Politik mit Debattenverbot abgelöst.
Natürlich müssen Gewalttäter und notorische Kriminelle ausgewiesen werden, presto und ohne viel Trara. “Wer Gastrecht missbraucht, hat Gastrecht verwirkt”. Abmarsch!
Wer das verweigert, setzt die Sicherheit von Einwanderern aufs Spiel, “die schon länger hier leben” und sich an die Regeln halten.