Der abschließende fünfte Teil behandelt die Frage, ob es sich bei der Tatwaffe um eine der sogenannten “PLO”-Waffen gehandelt haben könnte. Es werden die verschiedenen dafür und dagegen sprechenden Punkte vorgestellt. Teil 5) … und wenn es eine PLO-Ceska gewesen war? weiterlesen
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NSU-Ermittlungen zu Hülsen, Munition: Wurden Ceska-Mörder gewarnt?
NSU: Das Märchen der Ceska-Mordwaffe
Bei den neun “Ceska-Morden” wurde eine Waffe des Typs Česká zbrojovka CZ 83 Kaliber 7 65 mm Browning verwendet. In der Zeit zwischen 1983 und 8. September 2000 wurde von der tschechischen Waffenfabrik “Ceska zbrojovka a.s.” “insgesamt zwischen 155 000 bis 160 000 Ceskas 83″ produziert. (Bundestag)
Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) des Bundestages sagte der damalige leitende Ermittler Wolfgang Geier (Sonderkommission (Soko) Bosporus): Die polizeilichen Sonderkommissionen hätten erst nach der “fünften Tat 2005 in Rostock” durch die Schalldämpfernutzung festgestellt, dass es sich um eine Ceska-Sonderanfertigung handelte.
“Davor hatte ich Ihnen gesagt, es wurden bis zu 160 000 dieser Ceska 83 hergestellt. Erst dann, als man wusste, es gibt 55, die eine Besonderheit haben, diesen verlängerten Lauf als Gewinde für die Aufnahme eines Schalldämpfers, war die Spur ermittelbar, ein Erfolg versprechender Ansatz. (ebd)
Insgesamt wurden nur 55 Waffen mit einem verlängerten Lauf hergestellt, um dort einen Schalldämpfer anbringen zu können. NSU: Das Märchen der Ceska-Mordwaffe weiterlesen
Der Artikel “Das Märchen um die Ceska-Mordwaffe” wurde von verschiedenen Kommentatoren fachkundig bereichert. Dieser Anschlussartikel zitiert manche Kommentare und baut darauf auf. Die Diskussion drehte sich um das Thema Hülsen und Munition. NSU-Ermittlungen zu Hülsen, Munition: Wurden Ceska-Mörder gewarnt? weiterlesen →