Schlagwort-Archive: Thomas B.

Erschossen “Kollegen” die Polizistin Kiesewetter?

Vor 13 Jahren, am 25. April 2007 schossen Unbekannte den böblinger Bereitschaftspolizisten Michèle Kiesewetter und Martin Arnold in die Köpfe. Der Tatort war ein Streifenwagen, der neben einem Trafohäuschen auf der heilbronner Theresienwiese geparkt war. Die Polizisten hätten dort eine Pause gemacht. Kiesewetter starb sofort, ihr Streifenparter Arnold überlebte schwerverletzt, die Dienstwaffen wurden geraubt.

Die Täter wären die beiden „NSU-Rechtsterroristen“ Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gewesen, das steht für Politik und Medien seit November 2011 fest. Die Stuttgarter Zeitung berichtete dagegen im Jahr 2013 aus Arnolds Umfeld, dass ihn die Frage quäle, was wäre, wenn sein Attentäter noch frei herumlaufe?“1 Im NSU-Prozess zeigte sich allerdings sein Anwalt Walter Martinek auch überzeugt, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos die Schützen gewesen wären. Erschossen “Kollegen” die Polizistin Kiesewetter? weiterlesen

Überwachte Polizei Kiesewetters Handy aufgrund Bedrohungslage?

Der Artikel analysiert die Unterschiede zwischen den Daten auf Kiesewetters Handyspeicher und des t-mobile-Verbindungsnachweises. Darauf aufbauend werden zwei mögliche Szenarium vorgestellt, was der Hintergrund gewesen sein könnte.

Als Erstes werden jedoch die Fakten vorgestellt: Folgende 12 Punkte sind aus polizeilichen Ermittlungsordnern entnommen, Ordner 6 kann hier eingesehen werden, Ordner 1 (hier), Ordner 9 (hier). Überwachte Polizei Kiesewetters Handy aufgrund Bedrohungslage? weiterlesen

Polizistenmord an Michele Kiesewetter – 15 Ungereimtheiten in der offiziellen Darstellung

 

Am Mittwoch, dem 25.04.2007, überfielen Unbekannte kurz vor 14:00 die böblinger Bereitschaftspolizisten Michele Kiesewetter und Martin Arnold in der heilbronner Theresienwiese. Bis heute, elf Jahre danach, ist der Mord an Michele Kiesewetter und der Mordversuch an Arnold weiter ungeklärt. Handelt es sich bei den beiden wirklich um Zufallsopfer und um eine Zufallstat?  Polizistenmord an Michele Kiesewetter – 15 Ungereimtheiten in der offiziellen Darstellung weiterlesen

So könnte Michele Kiesewetters Handy entnommen worden sein

Widerlegt, siehe Artikel “Einfache Lösung der Ungereimtheit”!

In Teil 7 meiner Artikelserie über den Heilbronner Polizistenmord spekulierte ich, dass die Sonderkommission (Soko) eines der privaten Handys von Michele Kiesewetters (MK) verschwinden ließ. Der Hintergrund könnte gewesen sein, die Einsatzbefehle zu vertuschen, die über private Handys gegeben wurden. Um diese Theorie zu unterstreichen, wird hiermit der mögliche Ablauf dargestellt. So könnte Michele Kiesewetters Handy entnommen worden sein weiterlesen

Teil 7: Ließ Sonderkommission Parkplatz das Handy von Michele Kiesewetter verschwinden?

Meine Kritik an der Sonderkommission Parkplatz betrifft ihre Arbeit in den Jahren 2007 bis Mitte 2009. Die Sonderkommission Parkplatz klärte ab 2009 den Überfall auf, bis sie durch die “Selbstenttarnung des NSU” gestoppt wurde.

Meine Kritik entzündet sich am Fallbeispiel der Handyauswertung: Eines der zwei privat genutzten Handys von Michele Kiesewetter (MK) ist verschwunden. Sie hatte laut ihrer Mutter zwei Handys: Ein Nokia-Handy 6111 und eines der Firma “Sony Ericsson”. Beide Handys konnten aufgeschoben werden. Widerlegt, siehe Artikel “Einfache Lösung der Ungereimtheit”! Teil 7: Ließ Sonderkommission Parkplatz das Handy von Michele Kiesewetter verschwinden? weiterlesen

Beweismittel-Manipulation beim Heilbronner Polizistenmord?

 

Der Artikel ist veraltet und überholt. Bitte lesen Sie stattdessen: https://friedensblick.de/32340/einfuehrung-artikelserie-ueber-opferhandys/

Es erhärtet sich der Verdacht der Beweismittel-Manipulation am Tatort “Theresienwiese”. Er gründet sich auf dem Ermittlungsbericht der Staatsanwaltschaft Heilbronn vom Jahr 2012 (runterladen), die Asservaten- und Spurenliste (Stand: 30.04.2007) der Sonderkommission “Parkplatz” und der DNA-Untersuchungsberichte ab 2009 (runterladen), die der Blogger “fatalist” kürzlich veröffentlichte. Darf der Heilbronner Polizistenmord vom 25.04.2007 an Michele Kiesewetter nicht aufgeklärt werden?  Beweismittel-Manipulation beim Heilbronner Polizistenmord? weiterlesen

NSU: Kiesewetter-Chef Thomas B. verstrickt sich in Widersprüche

Ab 2010 rückten Kollegen aus Kieswetters Einheit BFE 523 in den Fokus der Ermittlungen zum Polizistenmord in Heilbronn, der Sonderkommission (Soko) “Parkplatz”. Nachdem der Chef der Einheit, Thomas B., im Jahr 2007 nur kurz und unvollständig vernommen wurde (S, 1, 2), wurde er ab 2010 bis Mitte 2011 (!) gleich mehrmals eingehend befragt. Daraus ergeben sich weitere Fragen. NSU: Kiesewetter-Chef Thomas B. verstrickt sich in Widersprüche weiterlesen

NSU-Mordserie: Michele Kiesewetter wurde bedroht!

Die Bundesanwaltschaft beschuldigt das Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe, die Polizistin Michele Kiesewetter erschossen zu haben. Das Motiv sei ein “allgemeiner Hass auf die Polizei als Repräsentant der freiheitlich demokratischen Grundordnung” gewesen und Kiesewetter ein “Zufallsopfer”.

Diese Darstellung wird freilich durch den Umstand ad absurdum geführt, dass Kiesewetter vor ihrer Erschießung bedroht worden ist, genauso wie die anderen Opfer der sogenannten “NSU-Mordserie” auch, siehe Artikel. Genauso wie bei den Ceska-Morden ermittelte  die Polizei auch in diesem Fall mangelhaft, und als sich diese  “Mängel” bei polizeiinternen Revisionen darzustellen begannen,  wurden die neuen Ermittlungsansätze “dank” der sogenannten “Selbstentarnung” der (angeblichen) NSU-Terrorzelle am 04.11.11. für obsolet erklärt. NSU-Mordserie: Michele Kiesewetter wurde bedroht! weiterlesen