Thüringer Parlamentarier warfen Ermittlern freiwillige “Erkenntnis-Isolation” vor, weil das sogenannte NSU-Trio seit 1998 trotz Zielfahndung und Haftbefehlen nicht festgenommen hätte werden können. “Erkenntnis-Isolation” herrscht jedoch auch innerhalb der politischen Klasse. Hartnäckig werfen Politiker Ermittlern vor, sie hätten Spuren auf rechtsextremistische Täter ignoriert, wegen des in Behörden herrschenden “institutionellen Rassismus”. Stattdessen wären die Hinterbliebenen verdächtigt worden – wegen des vorgefertigten Weltbildes (angeblich) krimineller Immigranten. Anhand des vorletzten Ceska-Mordes an Mehmet Kubasik in Dortmund wird diese Darstellung in Frage gestellt und verworfen. Es wird deutlich, dass der Ausschuss die sich aufdrängenden Ungereimtheiten dagegen ignorierte. Institutioneller Rassismus spielte keine Rolle bei Ceska-Morden, am Beispiel des 8. Mordopfers Mehmet Kubasik weiterlesen
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NSU: Versagten Polizei-Ermittler aus Rassismus?
Die deutsche Öffentlichkeit steht ratlos vor dem Versagen ansonsten hochprofessioneller, tadelloser Polizei-Ermittler. Es war ihnen unmöglich, trotz einer Vielzahl von Hinweisen, weder den Kölner Bombenanschlag, noch die Ceska-Mordserie, oder den Polizisten-Überfall (Kiesewetter-Mord) aufzuklären. Man hofft vergebens auf Antworten seitens der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse (UA). Teilweise wird Ermittlern Rassismus vorgeworfen – das ist pauschal so nicht richtig. Die Aufklärung wurde auch von Außen beeinflusst. NSU: Versagten Polizei-Ermittler aus Rassismus? weiterlesen