Für neue Kredite seitens des IWF und des europäischen Rettungsschirms müssen die betreffenden Länder eine bestimmte sogenannte “neo-liberale” Wirtschaftspolitik umsetzen. Dazu gehören vor allem der Verkauf und die Privatisierung von Staatsunternehmen sowie Kürzungen staatlicher (Sozial)-Leistungen und Investitionen sowie Steuererhöhungen. Der Markt regulierte sich selbst. Mit jedem staatlichen Eingriff würde man “evolutionäre” Prozesse stören. Kritiker bezeichnen den Kurs als “Raubtier-Kapitalismus”, denn er führte dazu, dass die Reichen immer reicher und die Zahl der Armen immer mehr zunimmt. Kritik an der neo-liberalen Wirtschaftspolitik weiterlesen