Während der Akten-Suche beim sächsischen Verfassungsschutz nach Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe wurden “Fehlblätter” festgestellt, die “auf aus Akten entnommene Seiten hinweisen.” Eine Experten-Kommission sah keine behördlichen Bemühungen, die fehlenden Dokumente aufzufinden.
Archiv der Kategorie: Aktenvernichtung
ZDF: “Brandstifter im Staatsauftrag” – Friedrich hält NSU-Netzwerk für möglich!
Die Vernichtung der NSU-Akten, ein Überblick
Hans-Peter Friedrich (CSU) trägt als damaliger Bundesminister des Innern Mitverantwortung an der Vernichtung von Beweismaterial, NSU-Aktenbeständen des Verfassungsschutzes. Statt Einhalt zu gebieten wurde ein “Vernichtungserlass” gegeben, die Öffentlichkeit im Unklaren gelassen. Scheibchenweise kommt jedoch die Wahrheit ans Tageslicht. Die Frage drängt sich auf: Hatte Friedrich sein Ministerium im Griff oder war er nur eine Marionette des tiefen Staates? Ein chronologischer Überblick über die Akten-Vernichtung von November 2011 bis Ende 2012. Die Vernichtung der NSU-Akten, ein Überblick weiterlesen
Verfassungsschutz vernichtete NSU-Akten
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) führte gemeinsam mit Erfurter Landesamt und Militärischem Abschirmdienst von 1997 bis 2003 die Operation „Rennsteig“ aus: Das wichtigstes Zielobjekt war der „Thüringer Heimatschutz“, zu dem auch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gehörten. Es wurden zwölf V-Männer angeworben, jeder zehnte des Thüringer Heimatschutzes (TH) Verfassungsschutz vernichtete NSU-Akten weiterlesen