Privatleben am Pranger – warnendes Beispiel nicht nur für Stars
Fußball-Star Joshua Kimmich hat sich nicht an die Öffentlichkeit gedrängelt. Er ist einfach eine Person der Öffentlichkeit, die ständig von allen angesprochen wird, insbesondere von den Medien.
Als er sich im berühmt-berüchtigten Interview zum Impfstatus und seinen (privaten) An- und Absichten löchern ließ [1], hat er Langzeitschäden nicht explizit erwähnt. Aber natürlich ist naheliegend, dass deren nicht ausschließbares Auftreten (in naher oder ferner Zukunft) ihm vermutlich mehr Sorgen macht als die angesprochenen, unbestreitbar fehlenden Langzeitstudien.
Der deutsche Durchschnittsbürger (geimpft oder nicht) wird solche Gedanken gelegentlich ebenfalls haben – oder sie schnell verdrängen, wenn er ein treues Schaf der Herde bleiben will.
Außer er merkt, dass sogar ein Star wie Kimmich von diesen unerwünschten Gedanken geplagt wird und sie sogar offen äußert (wenn letzteres auch mehr versehentlich geschah).
Unerwünschte Worte – das offizielle Narrativ bekommt ein Update
Die Gedanken sind frei – ebenso wie jedermanns Impfentscheidung. Aber halt doch nicht ganz frei, wenn sie – mit der Strahlkraft einer Vorzeige-Person wie Kimmich – größere Teile der Bevölkerung infizieren könnten. Und weil es mit dem Langzeit-Nutzen der Impfung nicht weit her ist – inzwischen bekanntlich unbestritten, denn die Geimpften sollen ja ans „Boostern“ herangeführt werden – reagieren die Hüter des offiziellen Narrativs derzeit besonders empfindlich auf alle Wörter, die mit Langzeit- beginnen.
Reflexartig leugneten im Oktober beim Stichwort „Kimmich“ sowohl die einschlägigen „Experten“ als auch die Systemmedien jeglichen Zusammenhang von Impfung und Langzeitschäden, z.B.:
ARD: „Nebenwirkungen treten nicht erst spät auf“, [2].
„Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt“ – unter diesem Titel ließ das ZDF den Chef des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek sich zu folgenden Worten versteigen:
„Generell ist es bei Impfstoffen so, dass die meisten Nebenwirkungen innerhalb weniger Stunden oder Tage auftreten, in seltenen Fällen auch mal nach Wochen. Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt“, [3].
Schneller als Impfstoff-Entwicklung und Viren-Ausrottung:
die Ausrottung des Wörtchens „Langzeitfolgen“
Das klang im Februar (zumindest in den Überschriften) noch ganz anders: „Welche Langzeitfolgen zu befürchten sind“, [4].
Im Text der Pharmazeuten-Zeitung wurde allerdings schon damals klar: Pharma & Co. hören das Schlagwort „Langzeit-“ überhaupt nicht gerne, wenn es um negative Wirkungen ihrer Produkte geht.
Und sie verniedlichen diese Wirkungen als nebensächlich und selten.
Aber wenigstens bestritten sie im Februar noch nicht deren Vorhandensein und (ggf. unbegrenzte) Langzeit-Dauer:
„Häufig werde mit »Langzeitfolgen« bezeichnet, was eigentlich sehr seltene Nebenwirkungen seien. Diese können erst erkannt werden, wenn ein Impfstoff in großem Maßstab verimpft worden ist. Das bedeutet: Häufige Nebenwirkungen werden in den Zulassungsstudien erkannt, sehr seltene aber wegen der begrenzten Teilnehmerzahl nicht. Diese fallen erst nach der Zulassung auf, wenn ausreichend viele Menschen die Impfung erhalten haben, was Jahre dauern kann“.
Heute klingt dies dagegen laut ARD so: „Nebenwirkungen einer Impfung treten immer innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auf“, betont Immunologe Prof. Carsten Watzl.
Der ARD-Bericht geht immerhin auf die Schweinegrippe 2009 ein und verlinkt hierzu auf einen aktuellen BR24-Artikel: „Warum der Grippe-Impfstoff 2009 eine Schlafstörung ausgelöst hat“, [5].
Die im Artikel-Text beschriebene Narkolepsie sollte man allerdings nicht für eine lästig-harmlose nächtliche Schlafstörung halten, wie die Überschrift andeutet: Es ist eine Wachseins-Störung – man könnte ohne Vorwarnung z.B. am Steuer einschlafen.
Könnte – denn die Opfer werden diese Krankheit ihr Leben lang nicht mehr los und erhalten daher niemals eine Fahrerlaubnis.
Trickreiches Wording statt Fakten
Aufmerksame Leser haben vielleicht die spitzfindige Wortklauberei bemerkt, durch die der alte mit dem neuen Standpunkt behelfsmäßig in „Übereinstimmung“ gebracht werden kann – mittels zweier unscheinbarer Wörtchen :
Auftreten müsse eine Nebenwirkung quasi immer zeitnah, allenfalls das Auffallen könne sich hinziehen.
Für einen Teil der Fälle trifft dies zu und stellt dort sogar einen wichtigen Aspekt dar: Wenn jemand an seinem Körper einen Schaden feststellt, den er für einen Impfschaden hält, dann ist etwas (zeitnah) „aufgetreten“, was für Industrie und / oder Wissenschaft aber noch längst nicht „auffallend“ sein muss im Sinne eines (für sie erwiesenen) ursächlichen Zusammenhangs zur Impfung.
Entweder die Beobachtung wird rein statistisch abgewimmelt (weil sie – noch – zu selten ist) oder sie kann anderen Ursachen zugeschrieben werden (genauer: diese ins Spiel gebrachten Ursachen sind noch nicht eindeutig ausgeschlossen).
Geschädigte haben dann oft einen zermürbenden, jahrelangen Kampf gegen mächtige Gegner vor sich. Ob die Auseinandersetzung mit einer Anerkennung endet, ist ungewiss – falls sie den Ausgang überhaupt erleben.
Was ist aber, wenn z.B. die bei jungen Impflingen häufig berichteten Herzmuskel-Entzündungen nach der akuten Phase bleibende Schäden hinterlassen, die vorerst „unsichtbar“ sind für Arzt und Patient, dann aber in einem späteren Lebensabschnitt als nicht anderweitig erklärbare Herzprobleme zum Vorschein kommen?
Und falls ein Impfstoff eine Krankheit wie Krebs auslöst, dann kann man bestimmt nicht von einem „Auftreten immer innerhalb von wenigen Wochen“ sprechen.
Trügerische Sicherheit der Impfstoffe:
Schon viele mRNA-Geimpfte, noch keine Schäden?
Impf-Kalle hat inzwischen schon verlauterbacht, bei 500 Millioen verimpften Dosen sei der Stoff schließlich ausreichend „getestet“ – auf Deutsch: keinen Tag länger will er warten (das wollte er übrigens von Anfang an nicht, als er die vielen Millionen „Testpersonen“ noch nicht hatte).
Seine Ungeduld passt zu derjenigen des Paul-Ehrlich-Instituts, das trotz ununterbrochener Impf-Begeisterung im Juni mit der Auswertung der Nebenwirkungen arg im Rückstand lag – etwas, was damals sogar dem ZDF nicht schmeckte, [6].
„Die Dunkelziffer der Impfnebenwirkungen ist vermutlich weitaus höher als gedacht“, so Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht, Autorin mehrerer arztrechtlicher Standardwerke und des aktuellen Buches „Corona-Impfung“, [7].
Peter Schirmacher, Chefpathologe der Uni Heidelberg, geht zudem auch bei den Impf-Toten von einer hohen Dunkelziffer aus, [8].
Trügerischer Nutzen der Impfstoffe:
Corona-Opfer starben überwiegend nur „mit“ statt „am“ Virus
Neben dem Nachlassen bzw. Fehlen einer Schutzwirkung stellt sich die Frage, wie sehr diese Schutzwirkung überhaupt gebraucht wird.
Ist nur ein Drittel der „Corona-Opfer“ an Covid gestorben?
Zu diesem Schluss für Deutschland kommt Norbert Häring und bescheinigt: „RKI vernebelt nach Kräften“, [9].
Noch krasser – ein Dreißigstel – fällt die Bestandsaufnahme auf im Land der schrecklichen Corona-Bilder. Schon im März 2020 (auf dem Höhepunkt der Katastrophe) meldeten die Behörden, mindestens 80 Prozent seien nur mit statt an Corona gestorben; aktuell dagegen:
„Oberstes Gesundheitsinstitut Italiens korrigiert die geschätzten Covid-Todesfälle von über 130.000 auf unter 4.000 herunter“, [10] [11].
Damit sind wir auch wieder bei der Frage, ob wir nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen sowie der schon früher aufgeworfenen Frage, ob Corona überhaupt schlimmer ist als die Grippe – letztere bedroht Jung und Alt, Corona ganz vorwiegend die („sterbe-nahen“) Alten. Also mehr ein sterbe-begleitendes als ein sterbe-auslösendes Virus.
Ungeimpfte Sahra Wagenknecht im Kreuzfeuer bei Anne Will
Sahra Wagenknecht traf bei Anne Will auf Karl Lauterbach. Dass sie noch ungeimpft ist und weiter warten will, war bereits bekannt, daher war nach dem Medien-Mobbing gegen Kimmich die spannende Frage, wie schlagfertig sie ihre Position verteidigt bzw. ob ihre Gegner es wagen, sie genauso oberlehrerhaft anzurempeln wie den rhetorisch untrainierten Joshua Kimmich.
Der wenig ausgewogene n-tv-Artikel [12] betrachtet alle noch so dünnen Aussagen der Wagenknecht-Gegner als richtig und wichtig, stimmt ihr aber immerhin in einem entscheidenden Punkt zu:
„Die Überlastung des Gesundheitssystem sei hausgemacht.
,Wir bauen eklatant Intensivbetten ab‘, sagt sie. Und sie hat Recht: in den letzten Monaten sind zwischen 4500 und 5000 Intensivbetten ,geschlossen’ worden“.
Wagenknecht: „Es ist doch ein Skandal, dass wir nach anderthalb Jahren Corona weniger Krankenhäuser, weniger Intensivbetten und weniger Pflegepersonal haben.“ – Das saß.
Triage für Ungeimpfte – wer als Politiker in einem der reichsten Länder mit solchen Schockbotschaften hausieren geht, der hat (von der moralischen Verworfenheit mal abgesehen) vermutlich seine Hausaufgaben nicht gemacht oder sie nicht einmal begriffen. Sahra Wagenknecht kann er damit nicht beeindrucken, sondern sich nur Eigentore einhandeln.
Wie Kimmich: Totimpfstoff bevorzugt
Wagenknecht weiter: „Ich würde mich eher impfen lassen, wenn es einen Totimpfstoff auf dem Markt gäbe“ – wogegen Lauterbach aufbegehrte: Das Risiko von Nebenwirkungen sei durch einen solchen Impfstoff viel größer, weil der vor seiner Einführung nur 30.000 Mal getestet werde – im Gegensatz zu 500 Millionen Menschen, die die neuen Impfstoffe bereits erhalten hätten.
Laut n-tv „erklärt der Gesundheitsexperte“ damit den Sachverhalt – und merkt ganz offensichtlich nicht, dass Lauterbach Äpfel mit Birnen vergleicht:
Auch Biontech wurde nämlich vor der Zulassung nur von 20.000 Menschen getestet (zzgl. ebensoviel Placebo-Empfänger macht 40.000 Studienteilnehmer). Und nach der Zulassung kamen auch die Konkurrenten millionenfach zum Einsatz. Mal wieder eine typische Lauterbach-Blendgranate: großer Lärm, keine Substanz.
Denn unabhängig von den Test- und Einsatzzahlen 2020/2021 kann das Totimpfstoff-Verfahren auf eine lange Tradition und Bewährung zurückschauen, während die Gen-Verfahren neu und noch nicht ausgereift sind (wenn man „teleskopieren“ nicht als reifen gelten lässt).
Totimpfstoffe zuzulassen könnte nicht nur einem großen Teil der (pauschal als Impfgegner gescholtenen) vorsichtigen Menschen die Impfbereitschaft erhöhen:
Der Wirtschaftszweig Messen und Ausstellungen sieht Deutschland als Wirtschaftsstandort im Nachteil, wenn ausländische Besucher als ungeimpft gelten (und dann bei 2G abgewiesen werden), obwohl sie z.B. längst den chinesischen Totimpfstoff bekommen haben.
Prof. Hendrik Streeck erwartet nur wenig von 2G und Boostern
Allen impf-fanatischen Hassern von Ungeimpften hält er vor Augen:
„Wir unterschätzen massiv die Dunkelziffer bei den Impfdurchbrüchen. Das große Problem ist, dass sich Geimpfte im Normalfall überhaupt nicht mehr testen lassen. Nur bei Symptomen machen Geimpfte einen Test, doch die vielen asymptomatischen Infektionen bleiben unentdeckt. Aber die Gefahr ist real, wie immer wieder Corona-Ausbrüche bei 2G-Veranstaltungen zeigen, zum Beispiel in Provincetown im Juli oder auch in Münster oder im Berliner Berghain. (…) Viele geimpfte Menschen haben das Gefühl, sie seien nicht mehr Teil der Pandemie und es wäre nur noch eine Pandemie der Ungeimpften. Doch das ist falsch“, [13].
Das derzeit oft genannte Booster-Vorbild Israel ist für ihn keines:
„Der Booster kann den Anteil an Impfdurchbrüchen reduzieren. Das ist richtig. Meine Sorge aber ist, dass nicht der Booster für das Brechen der dritten Welle in Israel verantwortlich war. Denn genau vor einem Jahr hatte Israel ebenfalls sehr niedrige Fallzahlen, doch im Dezember und Januar nahm die Pandemie dort plötzlich extrem an Fahrt auf.“
Ergänzend muss man anmerken: Im November 2020 hatten die Israelis weder Welle noch Impfstoff. Ob sie danach nur in die (sowieso) anschwellende Welle hinein-impften oder ob das Impfen diese Welle erst so richtig hochschaukelte, das wäre die brisante Frage, die Streeck hier andeutet, angesichts der bissigen Narrativ-Wächter aber wohl nicht offen auszusprechen wagt.
Vielleicht denkt er an den großen Christian Drosten, der eigentlich immer noch als Deutschlands Hofvirologie gilt, aber um den es medial verdächtig still geworden ist. Vermutlich, weil er öffentlich gemacht hat, dass er (nur für sich persönlich?) vom Boostern nichts hält, sondern lieber per natürlicher Infektion „auffrischen“ will.
Womit Drosten der Impf-Skepsis von Kimmich und Wagenknecht schon ganz nahe kommt.
[1] https://www.rubikon.news/artikel/mit-gespaltener-zunge
[2] https://www.tagesschau.de/faktenfinder/langzeitfolgen-impfungen-corona-schweinegrippe-101.html
[3] https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html
[4] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/welche-langzeitfolgen-zu-befuerchten-sind-123411/
[5] https://www.br.de/nachrichten/wissen/warum-der-grippe-impfstoff-2009-eine-schlafstoerung-ausgeloest-hat,SYzJdTU
[6] https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-nebenwirkungen-pei-daten-100.html
[7] https://www.rubikon.news/artikel/das-verschwiegene-elend
[8] https://de.rt.com/inland/121717-heidelberger-pathologe-fordert-mehr-obduktionen/
[9] https://norberthaering.de/news/gestorben-an-oder-mit-covid/
[10] https://corona-transition.org/oberstes-gesundheitsinstitut-italiens-korrigiert-die-geschatzten-covid
[11] https://www.iltempo.it/attualita/2021/10/21/news/rapporto-iss-morti-covid-malattie-patologie-come-influenza-pandemia-disastro-mortalita-bechis-29134543/
[12] https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-kontert-Wagenknechts-Impf-Bedenken-article22899581.html
[13] https://www.rnd.de/politik/corona-streeck-haelt-boosterimpfung-gegen-vierte-welle-fuer-zweifelhaft-JW6QU7VCJBEHTPCJDUBM3ZJ4CM.html
So geht spätkapitalistische Marktwirtschaft:
Abnahme-Zwang bei unterbundenem Wettbewerb
Obwohl die „traditionellen“ Totimpfstoffe den Segen der WHO haben und in Dutzende von Ländern geliefert werden: EU und Deutschland wollen keine Präparate der chineschischen Konkurrenten ins Land lassen.
Und selbst die Zulassung westlicher Totimpfstoffe dümpelt so auffällig vor sich hin, dass man argwöhnen muss:
Das Großexperiment mit den neuartigen Gen-Stoffen soll um jeden Preis weiterlaufen – monopolartig, sprich: alternativlos (um die Worte unserer scheidenden Bundessorgenmutti zu benutzen).
Die vier genetischen Wundermittel wurden und werden hierzulande unablässig in höchsten Tönen gepriesen.
Niemandem scheint aufzufallen,
– dass zwei der vier Vakzine (die zwei Vektor-Impstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson) Problembären waren, die sang- und klanglos vom Markt genommen wurden: der eine wegen Nebenwirkungen, der andere zusätzlich, weil die Schutzwirkung ausbleibt (bzw. offiziell: nach vier Wochen schon wieder verschwindet);
– dass die verbliebenen zwei (mRNA-)Vakzine wegen ihrer Nebenwirkungen inzwischen amtlich als ungeeignet für junge Menschen eingestuft werden: Moderna in Skandinavien (und neuerdings laut STIKO auch bei uns) – und sogar unseren letzten Hoffnungsträger Biontech hat ein wichtiges Land für junge Menschen bereits ausgemustert: das hochentwickelte, westlich orientierte Taiwan;
– dass (wie bei der Grippe und ganz unabhängig vom konkreten Impfstoff) die Impfung junger Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit unnötig ist und die (im Vergleich zu Senioren zusätzlichen) Risiken nicht wert ist.
Statt Nachdenken & Nachbessern: Augen zu und durch
Trotz vier (jetzt zwei) „Platzhirschen“ haben wir also keinen bedenkenlos für junge Menschen befürwortbaren Impfstoff, erwägen aber weder den (zumindest überlegenswerten) Verzicht auf die Kinder-Impfung noch kümmern wir uns um alternative Stoffe, die der Weltmarkt bereits bietet.
Sondern verfechten (bzw. beschleunigen sogar noch) ungerührt die Durch-Nadelung immer jüngerer Bevölkerungsschichten mit den monopolisierten Problemstoffen!
Die Bedenken eines Fußballers wie Joshua Kimmich werden als irrelevante Laien-Bauchgefühle und schlechtes Vorbild angeprangert; das hat man zur Genüge mitbekommen.
Aber auch Fachleute von höchstem Rang kriegen ihr Fett ab, wenn sie das offizielle Narrativ in Frage stellen, aktuell:
„Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission, würde sein Kind derzeit nicht mit dem bereits für die Zulassung empfohlenen Kinder-Impfstoff von Biontech/Pfizer impfen lassen. Damit sendet er ein fatales Signal – und schürt völlig unnötig Ängste unter Eltern im Land“,
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/kommentar-stiko-chef-spricht-ueber-impfung-seines-kindes-und-sendet-damit-fatales-signal_id_24480688.html
Unnötig oder nicht?
Der Maßstab der Wahrheit wird festgelegt vom Narrativ-Hüter Karl Lauterbach, langjähriger Gesundheitsindustrie-Lobbyist, der sich als „SPD-Gesundheitsexperte“ gibt:
Er „widersprach zuletzt heftig der Annahme, wonach eine Corona-Infektion für Kinder besser sei als die Impfung. Genau diese Überlegung stellt Mertens jedoch an.“
Dem FOCUS muss der zweite Tabu-Brecher entgangen sein: Nicht nur Mertens, auch Merkels Hofvirologe Christian Drosten neigt manchmal zu ketzerischen Ansichten (die er bei Gegenwind dann schnell als Missverständnis abtut).
Schon vor drei Monaten ließ er jedenfalls durchsickern, seine persönliche „Booster-Immunisierung“ lieber durch natürliche Infektion erhalten zu wollen als durch eine Spritze,
https://www.n-tv.de/panorama/Drosten-rechnet-fest-mit-Corona-Infektion-article22787879.html
Drosten ist doppelt geimpt und hat keine Abneigung gegen Spritzen – aber vermutlich beeindruckte ihn die damals neue israelische Studie. Selbige bescheinigte nämlich der durchgemachten Infektion per Delta-Variante einen „länger anhaltenden und stärkeren Schutz vor Infektionen, symptomatischen Erkrankungen und Krankenhausaufenthalten“ als die Impfung.
Nach dieser Studie „soll das Risiko, an Covid-19 zu erkranken bei Geimpften 27-mal höher als bei Genesenen sein, das Risiko einer Krankenhauseinweisung soll achtmal höher sein“,
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_90771526/corona-geimpfte-oder-genesene-wer-ist-besser-geschuetzt-.html
Was für einen Mann in den besten Jahren eine echte Option darstellt, ist es erst recht für die jungen Menschen.
mRNA-Konzerne: Hochflexibel oder träge Quasi-Monopole, denen keiner auf die Füße treten will?
Immer wieder groß herausgestellt wurde als Vorteil der mRNA-Impfstoffe (=gegenüber anderen Vakzinen), schnell produzierbar und vor allem schnell anpassbar zu sein – wo bleibt aber die Anpassung an die bereits über ein halbes Jahr alte Delta-Variante? Delta wurde zur Jahresmitte (zu Unrecht) als große Gefahr angekündigt – jetzt wiederholt sich dieses Spiel bei winterlich ansteigenden Infektionszahlen und niemand fragt groß nach, ob und wie die Konzerne die Zeit genutzt haben?
Als die Konzerne noch vor Jahresmitte forderten, geboostert werden müsse spätestens alle sechs Monate, da hatte sich unser Bankkaufmann Jens Spahn nach außen noch lange geziert, obwohl er hinter den Kulissen die Booster-Bestellungen für 2022 und 2023 längst verbindlich abgegeben hatte.
Zu der damals dem Volk noch nicht hochoffiziell zumutbaren Impf-Abo-Perspektive steht Spahn inzwischen offen. An seinem scheinbar aktuellem Einschwenken auf die längst verinnerlichte Pharma-Linie zeigt sich also nur, wie weit das Volk schon mürbe geworden ist.
Daher sieht auch der ewige Mahner Lauterbach keinen Grund, den Freunden aus der Pharma-Industrie wenigstens pro forma mal ins Gewissen zu reden:
Liefert gefälligst aktuelle Ware, die zumindest alle Viren-Varianten abdeckt, die älter sind als euer angestrebter (Halbjahres-)Produktionszyklus.
Auch ein Lauterbach sorgt sich ganz offensichtlich mehr darum, dass sämtliche potenziellen Kunden – einschließlich kleine Kinder – auch tatsächlich die (egal wie alte) Ware abnehmen (müssen). Oder weiß das neunmalkluge Karlchen etwa, dass die bisherigen Varianten gar nicht die Monster waren, als die sie verkauft wurden? Sondern die Alarm-Rufe nur der Absatzförderung dienten?
Neue Alarmrufe schaffen neuen Umsatz für alte Ware
– ist das Lauterbachs Motto?
Angstmacher Alpha, Beta, Gamma, Delta – und demnächst Omikron:
Die Gen-Brauer sonnen sich jedenfalls im Glanz, gebraucht zu werden gegen pausenlos auftauchende, immer neue Gefahren – und auch in der Lage zu sein, blitzschnell auf diese Gefahren zu reagieren. Tatsächlich liefern sie unbeirrt immer noch das anfängliche Gebräu gegen die anfängliche Wuhan-Variante, als wollten sie uns sagen: Alles in Butter, solange ihr unser Zeugs kauft. Gelegentlich und nebenbei kündigt man gönnerhaft an, nächstens Jahr werde es wohl mal eine Modifikation des Stoffes geben.
In normalen Zeiten würde normale (d.h. kritische) Medien dies anprangern und sich zudem lautstark wundern:
Wieso haben wir nach einem Jahr intensiven Impfens höhere Infektionszahlen als im Dezember 2020, den wir noch gänzlich ohne Impfen durchstehen mussten?
Und normale Konzerne würden unter dem Druck dieser normalen Medien ihr Produkt schon alleine deshalb variieren, um dieser (und weiteren) unangenehmen Fragen ausweichen zu können. Ein weiteres Zeichen, wie mürbe das Volk geworden ist und dass die Produzenten kaum noch etwas aus der staatlich protegierten Monopolisten-Ruhe reißt.
Verhindert Impfen höhere Infektionszahlen?
Oder führt es sie sogar herbei?
Diese Frage ist jetzt für den FC Bayern München keine rein theoretische mehr: Er „verlor zuhause 1:2 gegen Mönchengladbach und musste dabei auf gleich neun Spieler mit positiven PCR-Test verzichten. Was bei dieser Meldung jedoch keinerlei Erwähnung fand, war der Impfstatus der neun unter Hausarrest gestellten Münchner. Beim nichtgeimpften Kimmich war das noch ganz anders“,
https://norberthaering.de/news/fc-bayern-in-der-impfkrise/
Kimmichs (unklugerweise) geäußerte Meinung, mit dem Impfen noch etwas warten zu wollen, hatte eine breite Front mittelmäßiger Besserwisser-Politiker animiert, dem vermeintlich unaufgeklärten Fußballer scheinheilig Belehrungsgespräche anzubieten, als wäre er ein „Gottesleugner vor einem päpstlichen Tribunal“, dessen Seele es in quasi letzter Sekunde zu retten gelte:
„Nichts schien den Impfwerbern zu peinlich und zu übergriffig, um Kimmich medienwirksam abwechselnd zu diffamieren und weichzuklopfen“,
https://norberthaering.de/news/fc-bayern-in-der-impfkrise/
„Wenn Medien nicht mit zweierlei Maß messen würden, wäre eigentlich zu erwarten, dass die neun Spielausfälle ebenso skandalisiert werden, wie der eine von Kimmich. Man bräuchte dafür gar nicht wieder persönlich werden, sondern könnte sich auf eine sachliche Diskussion über mangelnde Wirksamkeit der sogenannten Impfstoffe beschränken. Doch der Impfstatus der neun Spieler wird im WELT-Artikel mit keinem Wort erwähnt. So viel zu zweierlei Maß in großen Medien dieses Landes.“
Henry Mattheß sieht als Gastautor auf dem Blog von Norbert Häring für die narrativ-frommen Fußball-Clubs nicht nur ein Kommunikations-Problem, sondern eine echte Bedrohung der spielerischen Einsatzfähigkeit:
Sie seien „einem doppelten Impfrisiko ausgesetzt: Millionenteure Profis sollen unter Gesundheits- also Ausfallrisiken möglichst alle geimpft werden, die sogenannten Impfungen schützen aber nicht vor Ansteckung und den darausfolgenden Spielerausfällen. Auf diese Weise kann eine Mannschaft schnell auf Ersatzelfniveau schrumpfen.“
Neue Daten weisen nämlich auf ein erhöhtes Infektionsrisiko Geimpfter im Vergleich zu Nichtgeimpften (negative Impfeffektivität) hin, wonach „insbesondere gegen die Omikron-Variante die Immunität Geimpfter weniger robust scheint als die Nichtgeimpfter“,
https://tkp.at/2022/01/07/ursachen-fuer-verringerung-der-immunitaet-durch-jede-weitere-impfdosis/
In einem zweiten Beitrag beleuchtet Dr. Peter F. Mayer selber die Zahlen aus Australien und Deutschland, die in diese Richtung weisen,
https://tkp.at/2022/01/12/deutschland-und-australien-zeigen-omikron-infiziert-bevorzugt-geimpfte/
Hoeneß über Ungeimpfte:
„Diese Leute konsequent ausgrenzen“
– Bayerns Fachmann für Gefängnis-Aufenthalte wird seine Äußerung vom Jahresanfang vielleicht zeitnah überdenken müssen,
https://www.berliner-zeitung.de/news/hoeness-ueber-ungeimpfte-diese-leute-konsequent-ausgrenzen-li.204219