Corona-Pandemie. Die Jahrhundertlüge

Zweifelsfrei existieren Coronaviren, die lebensbedrohliche Erkrankungen verursachen können. Der Tod eines Menschen ist auch für die Hinterbliebenen schmerzhaft. Es muss alles medizinische für den Erkrankten getan werden, um zu helfen. Das gesundheitliche Risiko für die Allgemeinheit muss davon aber getrennt bewertet werden. Nüchtern betrachtet wird klar, dass die Gefahr medial aufgebauscht wird und die politischen Maßnahmen unverhältnismäßig und wahnsinnig sind. Es gibt keine “Jahrhundert-Pandemie” (Jens Spahn). Das belege ich mit behördlichen Zahlen:

  • Seit März sind in Deutschland 60.597 positiv getestete Menschen gestorben, Stand 02/2021. Über 99% der Infizierten überlebten, meistens blieben sie symptomlos.
  • Bislang starben 0,07 % der Gesamtbevölkerung. Durchschnittlich sterben pro Jahr um die 940.000 Menschen, etwa 40.000 an Lungenentzüngungen. Frauen sterben durchschnittlich mit 83 Jahre, Männer 79 Jahre. Die Lebenserwartung liegt bei 82 Jahre.
  • Das Robert Koch Institut informierte am 19. Januar 2021 über das durchschnittliche Sterbealter der “Corona-Toten”: 84 Jahre. „Von allen Todesfällen waren 89% der Personen 70 Jahre und älter, der Altersdurchschnitt lag bei 84 Jahren.“ https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Jan_2021/2021-01-19-de.pdf?__blob=publicationFile
  • Es gibt keine Übersterblichkeit in Deutschland:  Der Statistiker Göran Kauermann ist Dekan an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. In einem Interview mit der „Welt“ erklärt er, dass 2020 zwar mehr Menschen starben als in den Vorjahren. Das “sollte aber nicht leichtfertig als Übersterblichkeit interpretiert werden.” Als Grund verweist er auf die Alterstruktur der Toten. “Sie müssen wissen, dass der Jahrgang 1940, also der heute 80-Jährigen, besonders geburtenstark war.”
  • Die höheren absoluten Zahlen, die medial präsentiert werden, sind also mit der steigenden Alterung der Gesellschaft erklärbar. Die gleiche Situation besteht in Schweden. Trotz höherer Zahl an Gestorbenen, gibt es keine wirkliche Übersterblichkeit, weil es heute 20% mehr 90+jährige gibt als vor 10 Jahren.
  • Welt.de schreibt am 30.01.21: „Mehr als 50.000 Menschen sind in Deutschland bis heute an Covid-19 gestorben. Trotzdem sehen Statistiker fürs gesamte Jahr 2020 keine deutliche Übersterblichkeit.“ Meine Erklärung: Ein positiver Drosten-Test weist nicht nach, dass die Person an COVID-19 gestorben ist, genausowenig weist der Test eine Infektion nach, oder Infektiosität. Symptomlose „Infizierte“ sind so gut wie nicht ansteckend.  Mit positiven Drosten-Test werden Verstorbene zu „Coronatoten“ gemacht, unabhängig von der Todesursache.
  • 2020 gab es weniger Atemwegs-Erkrankungen als in den Vorjahren. Quelle: GrippeWeb, Robert-Koch-Institut, https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-50.pdf: „(…)unter dem Niveau der Werte der Vorsaison.“ Die Fälle in Krankenhäusern behandelter „schwerer akuter respiratorischer Infektionen“ sind „vergleichbar mit dem Höhepunkt der Grippewellen in den Vorjahren.“ Da Coronaviren Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen verursachen, wird ihr Auftreten seit Jahrzehnten auch vom “GrippeWeb” beobachtet. Die “Corona-Toten” starben also nicht alle an Lungenentzündungen, sondern an Herzinfarkten, Krebsgeschwüren etc..
  • Belegungszahlen in deutschen Intensivstationen sind normal: https://www.intensivregister.de/#/intensivregister. In der Vergangenheit kam es während starker Grippewellen regional zu Engpässen in der Krankenversorgung. Dies ist verstärkt in südlichen Regionen Europas zu beobachten, da es dort wesentlich weniger Krankenausbetten gib.

Fazit: Es gibt eine Grippewelle, wie jedes Jahr auch. Ohne den Drosten-Test, würde man heute keinen Unterschied zu den Vorjahren bemerken. Das sagte immer auch Dr. Wodarg, von Anfang an.

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