Die Rede hielt der Ökonomieprofessor Dr. Kreiß letzten Samstag in Ulm. Link auf Youtube. Er kritisierte den Regierungsvirologen Prof. Drosten, Bundeskanzlerin Merkel für ihre Falschaussagen und Fehlprognosen. Die Medien schüren zusätzlich die Angst in der Bevölkerung, obwohl nur Risikogruppen vom Coronavirus gefährdet sind. Die Profiteure sind Pharma-Lobby und große Investmenthäuser, die im Herbst “billig aufkaufen” können. “Man will die Kleinen und den Mittelstand kaputtmachen.” Großunternehmer werden gerettet und können angesichts hoher Arbeitslosigkeit die Löhne drücken. Die Macht wird konzentriert. Negativ betroffen sind in erster Linie arme Menschen, global gesehen sind darunter mehrheitlich Menschen mit nicht weißer Hautfarbe.
“Schon Ende Mai hatten die Milliardäre in den USA durch die Krise einen Vermögenszuwachs von 434 Milliarden Dollar erzielt. Gleichzeitig lebten Ende Mai in den USA 38 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze und 28 Millionen waren nicht krankenversichert.”
“Für mich als Wirtschaftshistoriker ist das kein Zufall und kommt wenig überraschend. Ganz Ähnliches haben wir in der Geschichte schon in der Weltwirtschaftskrise von 1907 gesehen, wo ganz wenige Männer, vor allem John Pierpont Morgan sein Vermögen durch die Krise ungemein vergrößert hat, während er Millionen Menschen in Armut gestürzt hat. Denn JP Morgan mit seinem gigantischen Banken- und Industrieimperium hat die Krise damals bewusst und vorsätzlich herbeigeführt, gerade um sich zu bereichern, um die Konkurrenz auszuschalten.
Ähnliches geschieht heute wieder. Aber es ist nicht mehr ein Mann allein mächtig genug dazu. Die Großen fressen die Kleinen. Und wollen die Kleinen fressen. Jeder Tag länger Lockdown bedeutet das Ausschalten von ein paar zigtausend kleinen und mittelständischen Unternehmen zusätzlich. Ein paar Monate später kann man dann billig fischen gehen. Die Macht der Mächtigen wird durch die Covid-Lockdowns ungemein vergrößert.
Und damit kommen wir zum entscheidenden Punkt. Die Bündelung von Macht in den Händen sehr weniger, sehr vermögender, nicht demokratisch gewählter Menschen nimmt durch die Lockdowns, durch die bewusste Angstverbreitung dramatisch zu.
Bündel heißt auf Italienisch il fascio. Daher kommt der Begriff Faschismus. Ich habe die große Sorge, dass Corona für diese Zwecke bewusst instrumentalisiert wird, dass die ganze Angsterzeugung mit der Absicht gemacht wird, faschistische Prozesse voranzutreiben, konkret: Die Bündelung von Macht in den Händen von Wenigen, die von niemandem gewählt wurden. Das sind sehr gefährliche, antidemokratische Entwicklungen. Ich habe die große Sorge, dass unsere Grundrechte dadurch dauerhaft eingeschränkt werden. ” (Rubikon)
Die Corona-Krise zeigte mir:
1. Zwei Drittel der Bevölkerung kann auch in einer Diktatur leben. Vorraussetzung ist: Die Medien machen ihnen weis, dass es in ihrem besten Interesse liegt, auf Freiheitsrechte und Wohlstand zu verzichten.
2. Dieser Teil der Bevölkerung ist leichtgläubig und vertraut, was er im Fernsehen und in Zeitungen liest. Sie informieren sich nicht “alternativ”, denn das sind “Verschwörungstheorien”. Sie gruppieren sich hinter ihrer politischen Führung, der sie obrigkeitshörig vertrauen.
3. Das Grundgesetz gilt für diese Mehrheit der Bevölkerung nur bei Sonnenschein, bei Krisenzeiten können Grundrechte ausgehebelt werden. Die offene Frage ist, inwieweit diese Zustimmung geht. Ich hörte schon den Vorschlag, dass nicht gegen Corona geimpfte Menschen in Krankenhäuser künftig nicht behandelt werden sollten. Ich befürchte, dass die Mehrheit auch befürworten würde, dass “Volksschädlinge” in Psychatrien oder Gefängnissen weggesperrt werden müssen. Es fällt dementsprechend auf, dass sogenannte “Verschwörungstheoretiker” zunehmend als gefährlich dargestellt werden.
Warum lädt man solche Dinge immer noch auf Youtube hoch, obwohl man weiß, das überlebt da nicht lange. Empfehle “Bitchute”, “Dailymotion”, “Vimeo”, irgendwas anderes, nichts von einer zensierten Deep-State-Klitsche…
In der bisherigen Demokratie-Simulation glaubte das Dummvolk, dass die bloße Behauptung, die Würde des Menschen sei unantastbar, die Freiheit garantieren, und die Möglichkeit, eine unfähige Regierung abzuwählen, zu allgemeinem Wohlstand führen müsse. Aus dem ganzen Dummvolk (Dummköpfe, Systemtrottel und Politiker) wissen nun die Dummköpfe, dass dem nicht so ist, und geben der bösen Regierung die Schuld, während die Systemtrottel es noch immer ganz toll finden, dass die liebe Regierung sie vor dem bösen Corona-Virus beschützt, und den Politikern reicht die Zustimmung der Systemtrottel, um sich den eigenen Wahnsinn als Heldentat auszulegen.
Jetzt zu behaupten, dass damit schon alle Voraussetzungen erfüllt sind, um mit diesem Dummvolk eine ernstzunehmende Zivilisation aufzubauen, die in acht Jahren eine echte Demokratie wird, kann schon wieder als eine besondere Form des Wahnsinns angesehen werden, aber dennoch bin ich zuversichtlich, dass es funktioniert. Das Dummvolk muss nur genügend Angst bekommen, und dafür ist gesorgt. Die Rede ist nicht von eingebildeter Angst wie der vor dem Hirngespinst “Corona-Pandemie”, sondern von der realen Angst, dass über 90 % der Weltbevölkerung bis Jahresende verhungern muss und der überlebende Rest sich noch für wenige Jahrzehnte durch das folgende “Mad Max”-Szenario kämpfen darf, was den Rückfall in die Steinzeit nicht aufhält.
Es geht lediglich darum, dass die reale Angst noch rechtzeitig in das Restbewusstsein vordringt, und dafür werden die kommenden realen Ereignisse mit unerbittlicher Zwangsläufigkeit sorgen. Der Aberglaube, der sich in den letzten Monaten insbesondere bei Millionen von hoffnungslos naiven Möchtegern-Aktionären breit gemacht hat, es könnte nach Beendigung der Corona-Krise das “gewohnte Leben weitergehen”, wird verschwinden, sobald die Aktienkurse durchschnittlich um 80 % absinken. Das ist unabhängig von weiteren “Corona-Maßnahmen” und müsste auch dann passieren, wenn diese schon ab dem 21. April vollständig beendet worden wären. Allein entscheidend ist das Verhalten des Zinsgeldes (fehlerhaftes Geld mit parasitärer, der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden Wertaufbewahrungsfunktion), das für seinen Umlauf einen strukturellen Sachkapitalmangel voraussetzt. Dieser war schon vor der Corona-Krise nicht mehr gegeben und die Wirtschaft konnte nur noch mühsam durch exzessiven Keynesianismus aufrecht erhalten werden. Erfolgt dann ein “Corona-Shutdown”, der den Geldkreislauf unterbricht und alles Sachkapital unversehrt lässt, muss danach der Geldkreislauf vollständig zusammenbrechen. Es kommt zu einer deflationären Abwärtsspirale, egal, wie viel Geld die Zentralbank hinterherwirft.
http://opium-des-volkes.blogspot.com/2020/06/von-der-autokratie-zur-demokratie.html
Ich bin unsicher geworden, ob die ganzen frisch erzeugten Billionen jemals in der Realwirtschaft ankommen und eine Inflation auslösen. Helmut Creutz warnte in seinen Büchern vor einer monetären Staatsfinanzierung. Das ist aber heute “normal”: Zentralbanken stützen mit Billionen spekulative Blasen: Den Aktien- und Anleihenmarkt, um eine Deflation zu verhindern. Konkreter: Die Super-Reichen verkaufen Aktien. Die Zentralbank kauft sie. Die Super-Reichen verkaufen Staatsanleihen, die Zentralbank kauft sie. Italien ist eigentlich pleite. Trotzdem Krise abgewendet. Unternehmen und Staat haben Geld zum ausgeben.
Das Beispiel Japan zeigt, dass Bargeld und Geld auf Sichtguthaben in Billionenhöhe gehortet werden. Die Zentralbank kann fast schon unbegrenzt Geld unter die Leute bringen, der Staat sich verschulden. Nach einen Tsunamie spülte das Meer Tresore voll mit Bargeld an die Küste. Ein anderes Beispiel ist der US-Dollar, der weltweit in Billionenhöhe gehortet wird.
Deshalb tendiere ich inzwischen dazu, dass erst der Verlust des Vertrauens in die Leitwährungen (US-Dollar, Euro, Yen) eine wirkliche Weltwirtschaftskrise auslösen könnte.