Ken Jebsen berichtete in seiner Serie “Me, Myself and Media 55 – Simulierte Demokratie” über den in Großbritannien inhaftierten Julian Assange. Der “UN-Sonderberichterstatter für Folter” Nils Melzer besuchte Assange im Gefängnis und äußerte sich wiefolgt zum gefolterten Journalisten:
“Und die Rechtsstaatlichkeit ist in unseren Ländern durchaus gegeben solange die essenziellen Staatsinteressen nicht betroffen sind. Sobald sich der Staat aber in seinen Sicherheitsinteressen bedroht fühlt, fundamental, und ich denke die wikileaks-Veröffentlichungen wurden als so eine Bedrohung wahrgenommen, dann funktioniert das nicht mehr.” (youtube)
Es gibt eine online-Petition “Julian Assange entlassen”, bei der man sich eintragen kann: https://assange-helfen.de/
Der CIA-Kritiker Craig Murray (ein ehemaliger britischer Botschafter) hat einen der 16 Plätze im Gericht ergattert.
Aus seinen Berichten über das Auslieferungsverfahren gegen Assange zitiert „Fefe“. Es kommen einige pseudo-rechtsstaatliche Absurditäten zum Vorschein:
https://blog.fefe.de/?ts=a0a89791