In einem Radio-Interview vom 20.06.12 (Quelle: freies Radio) äußerte sich der Thüringer Linkenpolitiker Bodo Ramelow über die Ungereimtheiten rund um den Tod der erschossenen Böhnhardt und Mundlos am 04.11.11. Auf den Hinweis, dass Frau Zschäpe am 04.11.11 einen Anruf vom Sächsischen Innenministerium bekam, antwortet er folgendermaßen:
[Zeitindex: 15:30]„Es gibt die von mir immer wieder wiederholte Information, dass unmittelbar nachdem die beiden tot in ihrem Camper lagen, der Bundesnachrichtendienst und der militärische Abschirmdienst hier in Thüringen in Erscheinung getreten ist. Die Polizisten erinnern sich, als sie die Ermittlungsarbeiten gemacht haben, dass, so die Information eines Polizisten, die Geheimsten aller Geheimen sich gegenseitig auf den Füßen herum-ge-lascht sind. Das fanden die Polizisten sehr seltsam, weil bei einem Anführungsstrichen, normalen Sparkassenraub, Anführungsstrichen, könnte man sich gar nicht erklären, was der BND und MAD da tut.
Das heißt: Es gibt an mehreren Stellen seltsame Geschichten. (…) Ich habe von Anfang an die Frage gestellt: Was macht der Bundesnachrichtendienst hier? Auf die Frage habe ich bis heute noch keine Antwort gekriegt. Ich weiß aber: Er war involviert. Wie weiß ich nicht.”
Ein Gedanke zu „Die Geheimdienste waren am Tatort am 04.11.11!“
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