Europa hat es fast geschafft, die Ukraine in zwei Teile zu zerreißen. Es droht ein Bürgerkrieg. Das Putschisten-Regime in Kiew greift militärisch die sogenannten “Separatisten” in der Ost-und Südukraine an. In der Stadt Odessa zündeten Maidan-Aktivisten das Gewerkschaftshaus an, darin erstickten und verbrannten 37 Oppositionelle qualvoll. Die deutschen Medien und EU-Politiker verdrehen die Tatsachen und machen die Opfer selbst für das Blutbad mitverantwortlich. Es gibt keine Forderungen an Kiew die militärische Offensive, das Töten, einzustellen oder den “rechten Sektor” zu entwaffnen. Im Gegenteil es fließt weiter deutsches Steuergeld.
Odessa liegt am schwarzen Meer im Süden der Ukraine. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen stimmte es für geputschten Präsidenten Wiktor Janukowitsch. Es leben dort viele Ukrainer mit russischen Wurzeln. Daher gibt es im Raum Odessa eine starke Opposition gegen das zum Teil rechtsextreme Putsch-Regime in Kiew, der gebrochen werden soll.
In Odessa stürmten gestern Mitglieder des “rechten Sektors” ein Zeltlager der Opposition. Die Demonstranten flüchteten sich in das Gewerkschaftshaus daneben. Dort wurden sie weiter angegriffen. Schließlich warfen die Terroristen Brandbomben und Blendgranaten in das Gebäude. Über 30 Oppositionelle erstickten, verbrannten qualvoll, andere stürzten sich aus dem Gebäude in den Tod.
Quelle: youtube
Der Abgeordnete und Bürgermeister-Kandidat Aleksey Albu wurde brutal zusammengeschlagen, als er aus dem brennenden Gebäude flüchtete. Er berichtete “Russian-TV” vom Krankenhaus aus:
” Milizen vom “rechten Sektor” kamen heute von Charkow nach Odessa. Sie attackierten zuerst den Stadtkern, dann gingen sie zum Zeltlager der Anti-Kiew Demonstranten. Sie griffen das aus 200 Personen bestehende Lager an. Von den 200 Personen waren 100 Frauen und Männer über 50 Jahre.
Die Leute verbarrikadierten sich im Gewerkschaftshaus. Der rechte Sektor umstellte dann das Gebäude und begann Blend- und Tränengas-Granaten hinein-zu-werfen. Ich war im Gebäude und nahm an der Verteidigung teil. Wir verteidigten uns, so gut wir konnten.
Schließlich war es uns möglich, aus einem Fenster des zweiten Stockes zu springen. Wir wurden vom “rechten Sektor” empfangen. Sie schlugen uns mit Knüppel und Ketten. Mein Freund hat eine offene Kopfwunde. Ich erhielt eine sechs Zentimeter lange Wunde und bin jetzt im Krankenhaus und warte darauf, dass sie vernäht wird. Wir waren alle mit Blut bedeckt, unsere Beine wurden mit Knüppel verprügelt.” (rt)
Weiter berichten die Opfer des Überfalls, dass zwar Polizeieinheiten vor Ort waren, sie aber nicht eingriffen und dem Massaker Einhalt geboten. Sogar die Verletzten wurden noch beschimpft “Geh zurück nach Russland” und weiter tätlich angegriffen, als sie abtransportiert wurden.
Quelle: youtube
Die ersten Berichte in den westlichen Medien und Kommentare von EU-Politikern waren (mal wieder) geprägt von Desinformation. So meldete “Reuters”:
“Mehr als 40 Menschen wurden in Odessa am Freitag getötet, die meisten waren in einem Gebäude gefangen, welches nach Zusammenstößen von pro-russischen und pro-Einheits-Aktivisten angezündet wurde.” (rt)
Der schwedische Außenminister Carl Bildt machte sogar die Opfer selbst für den Angriff verantwortlich:
“Furchtbar mit mindestens 38 Toten in Odessa. Es scheint, dass es mit einer pro-russischen Versuch begann, ein Gebäude zu kontrollieren. Die Gewalt muss stoppen.” (rt)
Bevor das Massaker bekannt wurde, verkehrte der Journalist Benjamin Bidder im “Spiegel” die wahren Zustände und schrieb, dass “prorussische Kräfte (…) in Odessa Jagd auf ihre Gegner [machen].” (spiegel)
Vertuschte Gräueltaten von Maidan-Aktivisten sind kein Einzelfall. Bereits während der Proteste im Winter wurden Anhänger des gewählten Präsidenten Janukowitsch in Kiew überfallen und getötet. Siehe Artikel vom Februar 2014: “Ukraine: Maidan verübte Gräuel an Gegen-Demonstranten.”
warum berichten Sie nicht über die Toten ,deren Tot das alles ausgelöst hat? Schon am Nachmittag 2 Mai wurde in Odessa geschoßen, und die Menschen starben.Nur,wie es aussieht,passt es Ihnen hier nicht.Es tut mir leid.