Interessanterweise behaupten gleich zwei NSU-Untersuchungsausschüsse, dass Uwe Mundlos bei seinem (angeblichen) Selbstmord gestanden wäre. Der Bundestagsausschuss begründet dies mit den fehlenden Blutmustern an der Wand hinter Mundlos, der Thüringer den Umstand, dass Mundlos Pumpgun nach dem Todesschuss noch die Hülse auswurf. Das wäre nur möglich gewesen, wenn die Pumpgun angehoben war, also Mundlos gestanden wäre.
Der Heilbronner Polizistenüberfall vom 25.04.2007 gilt heute als aufgeklärt. In der Gedenktafel an der Theresienwiese wird sich auf „neonazistische Verbrecher“ festgelegt. Die Bundesregierung samt grün/linker Opposition präsentiert Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos als Einzel- oder Haupttäter. Gegen diese Version sprechen sämtliche Ermittlungsergebnisse bis zum 04.11.11. Dazu zählen unter anderem, dass Mundlos/Böhnhardt nicht ihre DNA oder Fingerabdrücke am Heilbronner Tatort hinterließen, genauso wie bei allen anderen 28 sogenannten „NSU“-Fällen. Im Gegenteil: Wie bei vielen der 28 anderen Verbrechen gibt es auch beim Heilbronner Polizistenüberfall verdächtige DNA von bis heute unbekannten Personen. Für eine Täter-DNA spricht, dass die Angreifer direkten körperlichen Kontakt mit den überfallenen Polizisten Kiesewetter/Arnold hatten, als sie deren Schusswaffen, Handschellen etc. raubten.
Bundestag, Ende April 2016: Abgeordnete des sogenannten „Untersuchungs“-Ausschusses befragen Kriminaloberkommissar Manfred Nordgauer vom Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg. Nordgauer war bei den Ermittlungen zum Heilbronner Polizistenüberfall beteiligt, genauso wie bei der Spurensicherung in Wohnmobil und Zwickauer Brandruine. Auch durch Nordgauers Tätigkeit wurde die (angebliche) Existenz der rechtsterroristischen Gruppe National-Sozialistischer-Untergrund (NSU) aufgedeckt, auf deren Konto u. a. der Überfall auf Nordgauers Kollegen gehen würde.Polizist Manfred Nordgauer wird zur Schlüsselfigur bei NSU-Enttarnung weiterlesen →
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