Professor Günter Meyer vom Zentrum “Orientforschung” der Universität Mainz stellte gestern im Interview mit der ARD heraus, dass die Berichte über den (angeblichen) Giftgasangriff auf den “Weißhelmen” basieren. Sie werden vom Westen finanziert, mit inzwischen weit über 100 Mio. US-Dollar. Sie erhielten den “alternativen Nobelpreis”, dabei ist Ihre Hauptzielsetzung …
“… solche Dinge zu inszenieren und propagandistisch gegen das brutale Assad-Regime einzusetzen. Es sind immer wieder Kinder, die gerettet werden, von den Weißhelmen. Dabei sind genau solche Aufnahmen, wie wir sie jetzt seit Sonntag gesehen haben laut Presseberichten schon vor etlichen Wochen in der von Oppositionellen kontrollierten Provinz Idlib von Weißhelmen aufgezeichnet worden.
Das heißt, die Macht der Bilder, die ist so ungeheuerlich, dass der Verstand ausgeschaltet wird, dass nicht mehr nach Logik gefragt wird, und dass vor allem auch nicht mehr danach gefragt wird, wer ist tatsächlich verantwortlich”.
Bereits in der Vergangenheit wären von der Assad-Opposition “unter falscher Flagge” Chemiewaffen gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt worden, um den Angriff dann Assad in die Schuhe zu schieben, um den Westen zum Militärschlag zu bewegen.
Ein norwegischer Journalist beschwerte sich bei der kanadischen Journalistin Eva Bartlett über ihren Vorwurf, dass die westlichen Medien über die reale Lage in Syrien lügen würden. Dabei würden doch ihre Berichte auf internationalen “Hilfsorganisationen vor Ort” basieren. Daraufhin fragte sie ihn, welche “Hilfsorganisationen” in dem (damals) von Islamisten besetzten Ost-Aleppo das gewesen seien. Diese Frage konnte er nicht beantworten. Sie antwortete:
Keine. Die Berichte basieren auf der “Beobachtungsstelle für Menschenrechte”, die in England sitzt und aus einer einzigen Person besteht. Desweiteren stützen sich die Berichte auf die Organisation “Weißhelme”, die 2013 von einem britischen Militär gegründet wurde. Die “Weißhelme” sind vom Westen mit 100 Mio. US-Dollar finanziert. Sie geben vor, Menschen zu retten. Eva Bartlett war jedoch in Ost-Aleppo unterwegs und fand keine einzige Person, die jemals etwas von “Weißhelmen” gehört hätte, geschweige denn jemals von ihnen gerettet geworden zu sein.
“Die weißen Helme geben vor neutral zu sein, dennoch tragen sie Waffen und stehen auf den Leichen syrischer Soldaten”.
Sie kommt zum Schluss: Beide Organisationen sind nicht glaubwürdig. “Ihre Quellen vor Ort gibt es gar nicht.”
#Syrien #Syria #Nato pic.twitter.com/pcjUzQGVqN
— IchWillMeinLandZurueck! (@IchWillMeinLand) 11. April 2018