Bereits Mitte September zitiert der Focus aus den Ermittlungsakten (focus). Es wird die stümperhafte erste Obduktion geschildert. Daraufhin wollte die Bundesanwaltschaft am 18. November die beiden Leichen beerdigen lassen. Dies wurde durch das Eingreifen der Leiterin der Rechtsmedizin gestoppt. “Beim Sichten der Akten sei ihr aufgefallen, dass Mundlos und Böhnhardt „nicht auf der Rückseite geöffnet“ worden waren, heißt es in einem Vermerk des Bundeskriminalamts (BKA). „Um jegliche Zweifel an den Todesumständen auszuschließen“, habe die Professorin eine erneute Untersuchung angeregt.”
Laut focus hätten diese Nachforschungen “keinerlei Hinweise auf ein Kampfgeschehen oder „schussfremde Verletzungen“ erbracht. Dann bringt es focus fertig folgenden Satz zu schreiben:
“Laut Akten spricht alles dafür, dass Mundlos seinen Komplizen getötet und sich dann erschossen hat. Die beiden ausgeworfenen Patronenhülsen der Marke Brenneke waren jeweils 70 Millimeter lang. Polizisten fanden sie direkt neben den Leichen.”
Es wären 2 Patronenhülsen im Wohnwagen gefunden worden! Gleichzeitig wären alle Waffen im Wohnwagen durchgeladen gewesen.
“Sieben Waffen, alle waren durchgeladen.”(StN)
Der Blog “einrechfrei” kommentiert diesen Fund folgendermaßen:
Dieser Satz ist der Sargnagel für die Behauptung Uwe Mundlos habe sich selbst erschossen.
Beide Schüsse der tödliche für Böhnhardt und der tödliche für Mundlos wurden wohl aus der selben Pumpgun Winchester 1300 abgefeuert. Um nicht erklären zu müssen warum Böhnhardt sich nicht mit der in seiner Hand befindlichen Pistole oder der bei ihm befindlichen Mosberg Maverick Pumpgun erschoss, oder noch unglaubwürdiger, erklären zu müssen, weshalb Böhnhardt sich mit der Winchester Pumpgun erschoss und innerhalb 10-15 Sekunden Mundlos die Waffe dann aufhob, um sie zu repetieren und sich selbst in den Mund zu schießen, lancierte die Bundesanwaltschaft die Version, Mundlos habe mit der selben Waffe erst Böhnhardt und dann sich erschossen.
Das Problem ist obiger Satz: (…)Die beiden ausgeworfenen Patronenhülsen der Marke Brenneke waren jeweils 70 Millimeter lang. Polizisten fanden sie direkt neben den Leichen.(…)
Um eine zweite Patronenhülse auszuwerfen muss eine Pumpgun am Vorderschaft repetiert werden, ansonsten bleibt die leere Hülse der zweiten verschossen Kugel im Lauf der Waffe zurück.
Der Tote Mundlos mit geplatztem Schädel und herauskatapultiertem Stamm-Hirn macht keinen Zucker mehr, und ist quasi mit betätigen des Abzuges tot. Die 31,5 Gramm schwere 18,5 mm starke Kugel trifft mit 430m/s = 1548 Km/h das sind 2912 Joule, das Zentrum des zentralen Nervensystems.
Sein Mörder hingegen, hat in der Aufregung reflexartig ein zweites mal repetiert und mit der dadurch ausgeworfenen zweiten Patronenhülse der Marke http://www.brenneke-munition.de/cms/wissenswertesflg.html Brenneke, den Beweis hinterlassen, dass in dem Wohnmobil Marke Sunlight Kennzeichen: V – MK 1121 am 04.11.2011 ein Doppelmord geschah. Und nicht wie von den Behörden behauptet ein oder zwei Suizide.
Diese Patrone wurde wohl verwendet, Kaliber 12 = 18,5mm 70mm lang:
Brenneke Classic 12/70 (31,5 g / 490 grs)
http://www.brenneke-munition.de/cms/classic.html?&L=1%3D
http://www.brenneke-munition.de/cms/88.html
Wer sich die Zeit nimmt und alle Teile genau liest, auch den Links folgt und vielleicht sogar einen Blick auf das Google Maps Satellitenbild von Eisenach und dem Wohngebiet Stregda – Wartburgblick wirft, kann sich seine eigene Meinung bilden.”
“….und vielleicht sogar einen Blick auf das Google Maps Satellitenbild von Eisenach und dem Wohngebiet Stregda – Wartburgblick wirft….”
– Und den Focus bitte auf die Straßenkreuzung “Am Schafrain” – “An der Leite” setzen und maximal vergrößern!
Hihihi.
Wenn man in Google Earth diese Stelle vergrößert, dann sieht man genau dort ein Wohnmobil stehen. Die Stelle passt so exakt, dass es sich wohl um das Wohnmobil vom 4.11.2011 handelt.
Wie aber kommt dieses Bild in Google Earth?
Sehr interessant!
Besagen die Aten, dass beide durch die Pumpgun gestorben sind?
Andernfalls wäre die Tatsache “2 Hülsen am Boden” nicht viel wert, zumal der erste Schuß Tage vorher in Heinz Kunzes Keller gefallen sein könnte.
Allerdings erwartet man von einem Waffenbediener, dass er einen fehlenden Schuß in seiner Apparatur baldmöglichst wieder ergänzt, zumal mehrere durchgeladene Waffen für eine hohe Anwendungsbereitschaft etc. sprechen.
Hat jmd eine Antwrt? Danke!
Das wäre unwahrscheinlich, denn nach einem Pumpgun-Schuss lädt der Schütze doch automatisch nach. Zum zweiten wären ja alle Waffen “durchgeladen” gewesen.