Medien verbreiten Fake-News von Trumps “Muslim-Ban”, Fake-Luftbild seiner Vereidigung

Im Moment entblößen sich die öffentlich-rechtlichen und die privaten mainstream-Medien in ihrer Kampagne gegen Präsident Trump.

Beispielsweise wird immer wieder ein Luftbild angeführt, was die Menschenmenge bei Trumps Vereidigung zeigen soll. Es zeigt einen spärlich besuchten Platz. In Wahrheit wurde das Foto zeitlich vor der Vereidigung gemacht. Zu dem Zeitpunkt waren noch nicht alle Zuschauer da gewesen.

Bei der Anmoderation verbreitete Markus Lanz noch diese “Fake-News” von der geringen Menschenmenge und stellte Trump als einen größenwahnsinnigen Verrückten dar. Nachdem der Talkshow-Gast Ranga Yogeshwar aufklärte, sagte Moderator Markus Lanz: “Das ist die erste sinn-stiftende Erklärung, die ich zu dem Thema höre.” 

Der andere Gast, Max Otte, stellte klar: “Es waren mehr Menschen dort, als gezeigt wurden.”

Die zweite Lügenkampagne findet parallel statt: Die Medien berichten, als ob Präsident Trump lediglich Muslimen die Einreise verweigert würde, Stichwort “MuslimBan”. In Wahrheit gilt das Einreiseverbot für alle Staatsbürger, also auch Christen, die von sieben Nationen der Welt in die USA einreisen wollen. Die Liste mit diesen sieben Nationen wurde während der Präsidentschaft Obama erstellt. Die Maßnahme gilt nur für 3 Monate und soll der Terrorabwehr dienen. Es reisen im Moment weiterhin eine große Anzahl Moslems in die USA ein.

Es ist alles so frech, dass sich Medienvertreter vor die Menschen stellen und sich über “Fake-News” beklagen.

2 Gedanken zu „Medien verbreiten Fake-News von Trumps “Muslim-Ban”, Fake-Luftbild seiner Vereidigung“

  1. Der Protektionismus, den man Trump vorwirft, ist ebenfalls schon unter Obama (und noch früher) angelaufen. Nicht ohne Grund schildert der Wikipedia-Artikel zum Thema unter der Teil-Überschrift „Handelsbeziehungen USA – China“ als einziges Praxis-Beispiel ausgerechnet Trumps Heimat – und zwar schwerpunktmäßig die Zeit unter seinem Amtsvorgänger, der 2012 „Strafzölle von 31 % bis 250 % auf chinesische Solarunternehmen“ einführte.

    Und auch die Obama-Administration kritisierte bei mehreren Gelegenheiten das Export-Import-Ungleichgewicht – nicht nur gegenüber China, sondern auch gegenüber Deutschland.
    Trump mit seinen Strafzöllen für deutsche Autos äußert sich da nur offener und drastischer über Gegen-Maßnahmen, die auch andere Präsidenten in letzter Konsequenz (dauerhaftes Handelsungleichgewicht) selbst gegenüber Freunden und Vasallen verhängen würden – mit Unterstützung angesehener linker US-Ökonomen wie Krugman, siehe den o.g. Wikipedia-Artikel.

    Das widerspricht zwar dem hochgelobten TTIP-Freihandel, aber schon die letzten Jahre unter Obama gab es bei uns selbst in der sonst stramm transatlantischen Presse (ZEIT, SPIEGEL) immer häufiger Artikel, die sich kritisch mit TTIP beschäftigten, so wie auch in den USA die immer zahlreicher gewordenen TTIP-Gegner nicht unbedingt Trump-Fans gewesen sein mussten.

    Und nicht zuletzt in Sachen Mauer gegen Mexico (damals sprach man meist etwas weniger spektakulär von einem „Grenzzaun“) entwickelte der damalige Präsident bereits vor einem Vierteljahrhundert erste Aktivitäten:
    „Die illegale Einwanderung wurde erstmals 1992 im Wahlkampf zwischen Präsident George Bush und Bill Clinton zum hart umstrittenen Politikfeld. Nach der Wahl Clintons machten republikanische Abgeordnete die Einwanderung zum Thema der Kritik am demokratischen Präsidenten. Clinton reagierte darauf mit dem Ausbau der Grenzschutzanlagen“,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grenze_zwischen_den_Vereinigten_Staaten_und_Mexiko

    Viele demonstrieren jetzt gegen Trumps frauenverachtende Sprüche. Wo waren sie, als Drohnenmörder Obama seine ebenso frauenverachtenden Drohnen losschickte? Denn die männlichen US-Feinde, die der Vorschuss-Friedensnobelpreisträger (mit einer gewissen Berechtigung oder auch nicht) in ihrem heimischen Umfeld ermorden wollte, waren – neben weiteren Männern – meist reichlich umgeben von Frauen (und Kindern), die somit reichlich „Kollateralschaden“ abgaben.

    Während Obama (in den Spuren von Folter-König Bush jun.) mit seinen Drohnen zugleich den modernen Rechtsstaat in die Tonne bombte (der Delinquent erfährt von seiner Todesstrafe erst in der Sekunde seines Todes, für Anklage und Verteidigung – oder auch nur für die Aufklärung von Verwechslungs-Irrtümersn – ist keine Zeit), entdecken unsere „fortschrittlichen“ Kräfte erst bei Trump ihre Neigung zum Protest und verkünden bereits den näher gerückten Weltuntergang,
    http://www.rp-online.de/politik/ausland/dommsday-clock-weltuntergang-ist-wegen-trump-30-sekunden-naehergerueckt-aid-1.6564755

    Für sie ist der Mann, der Putin die Hand reichen will, statt den Konflikt weiter zuzuspitzen, so was wie ein apokalyptischer Reiter. Ihnen wäre Hillary-Killary lieber gewesen, deren Kriegslüsternheit bekannt ist und geschätzt wird bei dem Teil der US-Generäle, die offen einen Entscheidungskrieg gegen Russland anstreben. Da diese Generäle ihren Wunsch-Krieg als „sehr kurz und sehr tödlich“ beschreiben, kann man sich ausmalen, dass – unter Verschonung des US-Staatsgebiets – Atompilze steigen sollen, die sich auf Europa und Asien beschränken würden, die man demnach bedenkenlos opfern würde.

    Unsere verbitterten europäischen Transatlantiker müssen also schon einiges an Todessehnsucht in sich tragen, wenn sie Hillarys verfehltem Wahlsieg nachtrauern oder – wie ZEIT-Herausgeber Josef Joffe in einer Talkshow laut von einem Präsidentenmord im Weißen Haus träumen. Eine Äußerung, die von allen „Transatlantikern“ bestimmt als „Hate Speach“, Hetze und Gewaltaufruf gewertet worden wäre, wenn sie z.B. aus dem Munde eines Obama-Gegners gekommen wäre.

  2. Yogeshwar hatte Recht mit der Uhrzeit, aber bei Trump waren trotzdem weniger Zuschauer als bei Obama, meint Uebermedien sehr überzeugend:
    http://uebermedien.de/12490/bildervergleichs-fake-postfaktisch-sind-immer-die-anderen/
    Ein schönes Beispiel, wie schwierig solche Vergleiche wirklich sind. Die Zahl der Zuschauer bei der Vereidigung hat übrigens verfassungsrechtlich keine Bedeutung, ist also das ganze Theater eigentlich nicht wert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert