Uwe Böhnhardt hätte ein Tattoo an der Wade gehabt. Das bestätigen: Die Mutter, Urlaubsbekanntschaften und (angebliche) Polizeifotos in Akten. Die Gerichtsmedizin fand dort weder bei der ersten Obduktion am 04.11 ein Tattoo, noch bei der zweiten Obduktion am 18.11.: Sie wurde angeordnet mit dem erklärten Ziel, an der Wade nach Narben entfernter Tattoos zu suchen. Auch diese Suche war negativ.
Stiftung „Warentest“ befragte 2015 Professor Dr. Hans-Peter Berlien, Chirurg und Lasermediziner: Seine grundsätzliche Aussage ist:
„Da man normalerweise alle Geräte sehr, sehr gründlich säubert, ist es wirklich ein Freak-Unfall, wenn dann wirklich einzelne Hautzellen oder andere Körpergewebebestandteile, die sehr, sehr klein gewesen sein müssen, sich jetzt da übertragen haben“, sagte Benecke. (ta)DNA-Experte Mark Benecke: Tatort-Verunreinigung wäre „Freak-Unfall“ weiterlesen →
„DNA sei durch die Thüringer Tatortgruppe versehentlich angebracht worden.“ (abendzeitung-münchen)
„Die BKA-Beamten verglichen die Tatortfotos vom Auffinden des toten Böhnhardt und von der Bergung der Skelett-Teile von Peggy. Auf den Fotos war der gleiche markante Meterstab der Spurensicherung zu sehen.
Das Messgerät sei unverwechselbar und von einer Beschaffenheit, die es „nur einmal gibt“, hieß es in Ermittlerkreisen. Offenbar ist es für die Fahnder nun vorstellbar, dass eine Körperzelle des toten Böhnhardt mit diesem Meterstab an den Fundort von Peggy übertragen wurde.“ (spiegel)
„NSU-leaks“ berichtet über fünf weitere DNA-Pannen im NSU-Komplex:
Der Kriminalbiologe Mark Benecke äußerte sich zum DNA-Fund Böhnhardts bei Peggys Überresten. Der Hintergrund des Interviews mit „web.de“ war, dass der Spurenträger, ein Stofffetzen, an einem Gegenstand hing, im Wald neben den Überresten Peggys. Wie konnte die DNA den Umwelteinflüssen jahrelang widerstehen?Interessante Aussage von DNA-Spezialist Mark Benecke weiterlesen →
Bisher war beim Mordfall der 9-jährigen Peggy keine Rede von rechtsextremen Tätern. Ist das die Unwahrheit? Laut eines „welt„-Artikels gab es wenige Tage nach ihrem Verschwinden einen Art Bekennerbrief:
Im Juni 2016 fand ein Pilzsammler die Knochen des ermordeten 9-jährigen Mädchens Peggy. Die Spurensicherung fand einen Stofffetzen in Nähe ihrer Überreste. An dem Fetzen befand sich DNA von Uwe Böhnhardt. Es handelt sich laut BKA um keine Trugspur.
Wie konnte die DNA jahrelang erhalten bleiben? Wie konnte sie nicht durch Fremd-DNA kontaminiert worden sein? Böhnhardt wäre Ende 2011 gestorben, Peggy verschwand Mitte 2001. Laut Aussage verschiedener Kommentatoren im Internet müsste die DNA von Mikroorganismen zersetzt worden sein, da der Stofffetzen (mit der DNA) sich im Wald befand.
Die DNA von Uwe Böhnhardt wäre am Fundort festgestellt worden, wo die Leiche „Peggys“ kürzlich im Wald gefunden wurde. Das Mädchen verschwand im Jahr 2001. Es gibt eine weitere schier unglaubliche Verbindung: Der Ermittlungsleiter der Ceska-Morde war Wolfgang Geyer – er war auch für die Mordermittlungen im Fall „Peggy“ verantwortlich! Beide Ermittlungen blieben erfolglos.
Eine Ermittlerin der Soko „Peggy“ Anja Wittig war eine Freundin von Michele Kiesewetter.
Jeder Mensch ist gleich wertvoll – egal ob reich, arm, schwarz oder weiß!