Alle Beiträge von Georg Lehle

NSU: Wie wurde der Terror wirklich finanziert?

Durch Banküberfälle hätte sich das Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe finanziert. Geld von Banküberfällen im Wohnwagen und in der Zwickauer Wohnung würden dies belegen, auch hätte das BKA die Kleidung der Bankräuber in der verbrannten Zwickauer Wohnung gefunden (focus). Doch es gibt Ungereimtheiten. NSU: Wie wurde der Terror wirklich finanziert? weiterlesen

Terror vom 11. September: Vorwissen über “ausstehende” Flugzeuge

Warum wurde keine der vier entführten Passagiermaschinen von Jagdflugzeugen abgefangen? Völlig unbehelligt konnte selbst das US-Verteidigungsministerium “Pentagon” angegriffen werden. Immerhin starteten zwei F-16 Kampfflugzeuge bereits morgens gegen 8:50, nach einem Notruf der zivilen Luftfahrtbehörde (FAA) wegen der ersten entführten Passagiermaschine. Nach offizieller Darstellung hätte die FAA danach, aus Inkompetenz, keine der drei folgenden Entführungen dem Militär mehr gemeldet. Vorkommnisse im Regierungssitz “weißen Haus” und im Hauptquartier der FAA beweisen jedoch das Gegenteil: Die Parteien waren sehr gut informiert; die FAA, der Geheimdienst “secret service” wie auch Vize-Präsident Dick Cheney. Terror vom 11. September: Vorwissen über “ausstehende” Flugzeuge weiterlesen

NSU: Beim 9. Mordopfer Yozgat – kein Rassismus?

Die Obfrauen im NSU-Bundestag-Untersuchungsausschuss (UA) Eva Högl (SPD) und Petra Pau (die Linke) erklären die sogenannten Ermittlungs-“Pannen” mit “rassistisch geprägte Vorurteilsstrukturen” (BZ). Gleichzeitig betonen die Mitglieder des Ausschusses, dass sie “keinerlei Ansatzpunkte” gefunden hätten, dass Behörden wussten, “wer die Täter sind und sie geschützt haben” (mainpost), beide distanzieren sich von “Verschwörungstheorien”. Mit der Fallstudie des 9. Mordopfers Halit Yozgat wird diese Argumentation widerlegt und gefragt, wem sie nützt und wer damit entlastet wird. NSU: Beim 9. Mordopfer Yozgat – kein Rassismus? weiterlesen

NSU: Verwirrung um Phantombilder der Kiesewetter-Mörder

Am 25. April 2007 wurden zwei Polizisten in einer Heilbronner Festwiese überfallen, die Polizei-Beamtin Michele Kiesewetter starb. Erst 2013 wurden Phantombilder der möglichen Täter veröffentlicht. Jedoch gibt es begründete Verdachtsmomente, dass diese Veröffentlichungen zum Teil auf falschen Angaben der polizeilichen Ermittlungsakten beruhen. NSU: Verwirrung um Phantombilder der Kiesewetter-Mörder weiterlesen

NSU: Vierter Mord, Habil Kiliç, keine Hinweise auf Rassismus

Der private Blogger Jürgen Pohl ist einer der wenigen Berichterstatter vom NSU-Prozess, der ausführlich und aufrichtig berichtet, mit Menschenverstand die offiziellen Darstellungen hinterfragt. In diesem Zusammenhang schrieb er über die Vernehmung des Mordermittlers Josef Wilfling. Während der Befragung über seine Ermittlungen bzgl. dem vierten Mordopfer (Habil Kiliç) kämpfte Wilfing um seine Ehre und stellte heraus, dass es keinerlei Hinweise auf einen rassistisch motivierten Mord gab, dafür Hinweise auf die Drogenmafia. Es hätte Hinweise auf zwei Radfahrer gegeben, doch hätten Zeugen sie als Fahrradkuriere bezeichnet. Laut Augenzeugen des ersten Mordes wurden dort keine Fahrräder gesehen (sz), sondern zwei Personen mit kurzen Hosen (nsu-watch). Um Wilfing aber rassistisch geführte Ermittlungen vorwerfen zu können, wurden aus zwei beobachteten Radfahrer, und zwei Personen mit kurzen Hosen einfach Nazis konstruiert. NSU: Vierter Mord, Habil Kiliç, keine Hinweise auf Rassismus weiterlesen

NSU: Die Scheinheiligkeit der Rassismus-Debatte

In einer Pressemitteilung (SPD) vom 21.08.13 schiebt die Obfrau des Bundestags-Untersuchungsausschusses (UA), Eva Högl, insbesondere der Polizei den schwarzen Peter zu und macht dort wirkende “routinierte, oftmals rassistisch geprägte, Verdachts- und Vorurteilsstrukturen” als Ursache für deren NSU-Versagen aus. Högl schlägt deshalb u. a. vor, die “Aus- und Fortbildung deutlich” zu verbessern. Keinen Rassismus sieht Högl dagegen in ihrer eigenen Politikerklasse: Dort hätte es das “Versäumnis” gegeben, “Gefahren des Rechtsextremismus verkannt und verharmlost” zu haben.

Dabei ließ die Politik zu, dass der Geheimdienst “Verfassungsschutz” im NSU-Umfeld rechtsextreme Szenen erst aufbaute und schwer-kriminelle Straftäter vor Polizei-Verfolgung schützte. Die Politik behinderte sogar selbst unliebsame NSU-Ermittlungen, oder schloss rechtsextreme Täter aus. Bei näherer Analyse scheiterten Ermittlungen eben nicht in erster Linie wegen Rassimus von Polizisten oder politischen “Versäumnissen”. NSU: Die Scheinheiligkeit der Rassismus-Debatte weiterlesen

Syrien: Militärisches Eingreifen zur Befriedung überfällig

Im Zuge der Demokratisierung des Nahen Ostens, “arabischer Frühling” (wiki), kam es 2011 in Syrien zu Massen-Demonstrationen gegen die Dikatur der alewitischen Assad-Familie. Sie wurden gewaltsam nieder-geschossen, die Demonstranten als “Terroristen” bezeichnet. Der daraus entstandende Bürgerkrieg wird jetzt sogar mit chemischen Kampfstoffen geführt und muss endlich gestoppt werden. Jedoch von einer großen Koalition, die das Vertrauen aller dort lebenden, gegeneinander Krieg führenden Volkgruppen besitzt. Russland muss deshalb mit ins Boot, sonst drohen neue Massaker. Syrien: Militärisches Eingreifen zur Befriedung überfällig weiterlesen